Missionar Jim Elliot beschreibt die Früchte seiner Zeit in der Bibel an 4.2.1948:
"Ich kann nichts anderes heute als Christus in Joseph sehen.Er ist der junge Man, dreißig Jahre alt (1 Mose 41: 46); ein hebräischer Diener (v.12), der lange Zeit vergessen wurde, und durch ihn allein hat das Leben eine sinnvolle Bedeutung. Er rühmt sich nicht seiner Weisheit (v. 16), genau wie Christus sagte, dass Er nicht seine eigene Worte sprach, sondern die, die sein Vater ihm gab. Keiner der weisen Wirtschaftler des Pharaos konnten ihm eine “friedliche Antwort” geben, so auch heute kann nur der vergessene Hebräer den Nationen die wahre Lösung für ihre bedrückende Ängste geben.
Wohl sollen die Könige fragen, “Können wir einen solchen Mann finden, in dem der Geist Gottes ist?” (v. 38). … “Außer mir könnt ihr nichts tun” sagt der Retter, (Joh 15: 5). “Außer dir wird keiner Hand oder Fuß im ganzen Ägypten heben” sagt der Pharao zu Joseph (v. 44). Und die Frucht, die Gott Joseph gibt, reicht damit er seine Anstrengungen und das Haus seines Vaters vergisst. So sieht Christus die Anstrengungen seiner Seele (Jesaja 53), und ist zufrieden. Er vergisst die Schande von Golgotha wegen der Herrlichkeit, die ihm in seinem Volk gegeben wird. Nur mein himmlischer Joseph kann alle Lagerhäuser Gottes Reichtümer öffnen; jeder muss zu ihm gehen, um gesegnet zu werden."
Journals of Jim Elliot, s. 21.
Das ist streng genommen, nicht der Sinn des Kapitels. Jedoch, wenn Matthäus das Leben Israels als ein Typos von Jesu Leben sah (Matt 2:11-12), dann gilt wohl auch, dass die Personen, wovon wir im AT lesen, auch auf ihre Art und Weise auf Jesus hinweisen.
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