Sonntag, 27. Februar 2011

Eine Leidende Welt Und Der Gute Gott

Eine der größten Fragen jeder Generation ist Frage über Gott und Leiden.  Warum lässt Er es zu? Christen haben nicht alle Antworten zu dieser Frage, insbesondere zu der Frage, "Warum lässt Gott ausgerechnet dies zu?" Aber, weil wir die Bibel haben, sind wir in der Lage vier sich gegenseitig ergänzende Antworten zu der Frage zu geben.

1) Ein Guter Anfang.
 Gott hat alles am Anfang gut gemacht.(1 Mose 1: 31) Ursprünglich gab es keine Flecken auf seinem Meisterwerk. Die Sünde ist nicht durch Ihn in die Welt gekommen, sondern durch den Wille des Satan und die Rebellion Adam und Evas. Es lasst sich nicht verleugnen, dass Gott dies zugelassen hat, denn nichts passiert, ohne dass Er es direkt oder indirekt bestimmt. (Eph 1: 11, Psalm 115: 3) Aber etwas zulassen, heißt lange nicht, dass Er daran schuldig ist. Die Bibel ist klar. Nicht durch Gottes Sünde sondern durch Adams Sünde kam das Unheil in die Welt.

2) Ein Großartiges Ende.
 Am Ende wird Er alles gut machen. Wenn Jesus Christus zurück kommt, um zu richten und zu retten, wird es keine Ungerechtigkeit mehr geben. Alle offene Rechnungen werden beglichen. Jeder, der durch Gottes Gnade sich an Christus vertraut hat, wird eine ewige Wiedergutmachung bekommen. Paulus war davon überzeugt, als er schrieb, "Denn das schnell vorübergehende Leichte unserer Bedrängnis bewirkt uns ein über die Maßen überreiches, ewiges Gewicht von Herrlichkeit." (2 Kor 4: 17) Jesus verspricht uns in der Offenbarung, dass bei seiner Wiederkunft Er alle Tränen von unseren Augen wegwischen wird. Es wird dort kein Schmerz, kein Leiden, keine Sünde und keinen Fluch mehr geben. (Offenbarung 21: 3-5)

Für alle, die nicht in Christus waren, wird dies ein schrecklicher Tag sein. Die werden den Lohn ihrer Sünden bekommen, den ewigen Tod. (Römer 6: 23, Matt 25 46) Die Gerechtigkeit wird das letzte Wort haben. Die Ewigkeit wird perfekt sein. Hier muss auch deutlich gesagt werden, die sogenannte Lösung des Atheismus ist keine Lösung.


3) Ein Gnädiger Gott
Jesus Christus hat mehr gelitten als das gesamtes Leiden von allen anderen in dieser Welt. Er ist freiwillig vom Himmel gekommen um ein Mann des Schmerzen und Leiden für uns zu werden. (Jesaja 53: 3) Er hat das gemacht, was wir am meisten brauchten. Er, der keine Sünde kannte, ist für uns zur Sünde gemacht worden. Er kam zu uns unter dem ewigen Fluch Gottes und nahm den auf sich, als Er am Kreuz für uns starb. Der Mensch-gewordene-Gott, der Unsterbliche, ist für uns gestorben. Er hat sich von dem Zorn Gottes gegen Sünde zerbrechen lassen. Keine Sekunde von seinem irdischen Leben hatten wir verdient. Wir hatten Gott nicht um ein Tröpfchen Gnade gebeten. Diese Rettung war der Plan Gottes allein. Jesus kam und rettet uns, als wir seine Feinde waren. (Römer 5: 8)

4) Das Geschenk Gottes.
Am Anfang erwähnte ich, dass Gott die Sünde zugelassen hat. Das stimmt. Nichts ist großer als Gott. Es wäre einfach Gott an dieser Stelle anzuklagen. Warum soll Er etwas schaffen, wenn er im Voraus wusste, dass alles schief gehen wurde? Der heiliger Gott ist aber über jeder verdorbenen Idee der Gerechtigkeit. Alle seine Werke sind treu, gerecht und perfekt. (Psalm 145: 17, 18: 30) Diese Realität ist das Beste von allen möglichen Realitäten, sonst hätte Er seinen Sohn nicht umgebracht.

Jesus Christus ist gestorben. Er hat mehr Schmerzen in seinem Leben und besonders auf dem Kreuz gekannt, als alle Menschen der Welt. Er hat sich dem Tod hingegeben, um sich der Gemeinde zu geben. Jesus Christus ist Gottes Geschenk an uns. Das soll uns den Atmen berauben. Gott hat freiwillig uns sich selbst durch selbst-aufopfernde Liebe geschenkt. Und, da wir Christus als unseren Retter kennen, und Gnade erleben dürfen, kennen wir die Charakter Gottes, wie wir nie gekannt hätten, gäbe es keine sündigen Menschen, die Christus umbringen wurden.

In dem Kreuz finden wir nicht nur ein Fels für unsere Hoffnung, sondern auch das Versprechen Gottes; "Alles wird zu unseren Besten dienen." (Römer 8: 28). Am Kreuz sehen wir die Liebe Gottes für uns in Farben und Pracht, die wir nur als errettet Sünder schmecken können. Gott liebt uns so sehr, dass Er nichts von sich selbst zurückhalten will. Er will uns sein ganzes Sein geben, und dies kann Er nur machen, wenn wir in einer leidenden Welt leben, wo der Herr Jesus Christus als Erlöser sterben kann.  Dies ist das Geschenk Gottes an uns; die Freude der Kirche ist in der Herrlichkeit Christi Tod und Auferstehung zu finden.

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