Freitag, 6. April 2012

Die Sklaverei Der Menschen Und Die Unaufhörliche Gnade Jesu

(Teil 4 von 4. Teil 1 hier)
Es gibt allerdings ein kleines Problem. Ich habe die größte Überraschung des Textes noch nicht erwähnt. Hast du es gesehen? Jesus bekommt drei Fragen gestellt, zwei antworte Er mit ja und eine mit nein. Verse 12-13 Und sie baten ihn und sagten: Schicke uns in die Schweine, damit wir in sie hineinfahren! Und er erlaubte es ihnen.”  Dann Vers 17 Und sie fingen an, ihn zu bitten, dass er aus ihrem Gebiet weggehe.” Ja, Er ging weg. Dritte Frage, von dem neu Bekehrten; Verse 18-19. Und als Jesus in das Boot stieg, bat ihn der, der besessen gewesen war, dass er bei ihm sein dürfe. Und er gestattete es ihm nicht, sondern spricht zu ihm: Geh in dein Haus zu den Deinen und verkünde ihnen, wie viel der Herr an dir getan und sich deiner erbarmt hat.

Wenn wir so als Eltern handeln würden, würden unsere Kinder uns hassen. Die böse Kinder dürfen machen, was sie wollen, aber die Bitte des guten Kindes wird abgelehnt. UNFAIR! Also warum sagt Jesus ja zu Dämonen und Leuten, die ihn ablehnen, und nein zu einem neuen Christ? Ist Er verrückt? Böse? Oder will Er doch nicht mit uns sein? 

Wenn Jesus nein zu uns sagt, ist es nur weil Er eine viel größere Gnade für uns bereit hat, als das, was wir von ihm erbitten. Dieser Mensch soll zurück in sein Haus und seine Gegend gehen und der erste Missionar unter diesen Heiden sein. Der Zehnstädtegebiet, wo er herkam, war nämlich keine jüdische Gegend. Dieser Mensch hat Christi Barmherzigkeit und Christi Botschaft bekommen. Schenkt Christus uns Rettung, schickt Er uns von ihm zu reden. Hier haben wir ein Beispiel für uns, die Christi Gnade bekommen haben. Wir dürfen Jesus nicht für uns behalten!

Siehe hier auch die Größe der Barmherzigkeit Christi. Diese Menschen im Zehnstädtegebiet haben Jesus fortgeschickt, aber Jesus ist nicht dazu bereit, sie so zulassen. Oh wie Er dich liebt. Jedes Mal, wo du weg von ihm läufst, bringt Er dich wieder zu ihm. Er schenkt Gnade um Gnade zu uns. Er sucht seine verlorenen Schafe.

Lasst unsere Hoffnung für unsere Freunde, für unsere Feinde, für die Welt nie auf sie gesetzt werden. Sie sind alle versklavt, genau wie wir waren. In sich selbst sind sie hoffnungslos verloren, ob sie respektabel Nachbarn sind, oder Schwerverbrecher, ob Sozialarbeiter oder Pädophile. Aber lasst uns sie nie als hoffnungslos abschreiben. Solange ein Mensch lebt, kann Christus ihn retten. Welche Ermutigung haben wir hier für unsere Freunde zu beten? Dann wie lange sind Gottes Arme um sie zu retten!

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