So betet Richard Sibbes am Ende seines sonnigen Werks "Geborgen in Ihm"
"Der Herr offenbare sich uns mehr und mehr im Angesicht seines Sohnes Jesus Christus und verherrliche die Macht seiner Gnade im Nähren jener Anfänge von Gnade inmitten unserer Verderbtheit. Er heilige uns in der Betrachtung der eigenen Schwächen, um uns zu demütigen und gebe uns Mut in seiner liebevollen Barmherzigkeit.
Und möge Er uns davon überzeugen, dass Er, da Er uns in den Gnadenbund hineingenommen hat, uns nicht wegen jener Verderbtheiten wieder hinauswerfen wird, die, zumal sie seinen Geist betrüben, uns in unseren eigenen Augen abscheulich machen.
Und weil Satan daran arbeitet, die Herrlichkeit Jesu Gnade zu verdunkeln und unseren Trost durch Entmutigungen behindert, füge der Herr dies noch zu übrigen seiner Gnadenerweise hinzu, - weil Er so gnädig ist zu jenen, die sich seiner Herrschaft beugen -, dass wir den rechten Gebrauch von dieser Gnade machen und nicht einmal den geringsten Anteil an Trost verlieren, der für uns in Christus bereitliegt.
Und möge Er gewähren, dass die siegreiche Kraft seines Geistes in uns ein Beweis der Wahrheit der in uns begonnenen Gnade und ein Unterpfand ist des letztendlichen Sieges zu der Zeit, wenn Er alles in allem in all den Seinen für alle Ewigkeit sein wird. Amen."
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