Ist das Leben eine Tragödie oder eine Komödie? Fängt es gut an, aber endet in Trauer und Tränen? Oder fängt es schwierig an, aber endet in Liebe, Lachen und Leben? Der Epheserbrief will uns versichern, für die Gemeinde ist das Leben eine Komödie.
Gott ist dabei den ganzen Universum unter Christi Herrschaft zu bringen, "alles unter Ihm zu vereinen" (Eph 1:10). Das ist die große Nachricht des Epheserbriefs. Zentral dabei ist die Gemeinde. Sie ist die neue Menschheit, die neue Gesellschaft, die Gott für sich in Christus schafft. Wie ist sie zum Leben gekommen? (Eph 1-3), und wie soll sie leben als Gottes neue Menschheit? (Eph 4-6).
Eph 2 spricht davon, wie Gott die Gemeinde mit Gott (1-10) und mit einander versöhnt hat (11-22). Und in Epheser 2:4-10 beantwortet Paulus zwei Fragen:
1. Wie hat Gott uns geliebt? 4-6
- Wir waren tot und Er hat uns belebt (v.4). Wir waren wie Schnittblumen. Die blühen auf und sehen gut aus, aber sind vom Leben getrennt und abgeschnitten. So waren wir, bis Gott uns belebt hat.
- Wir waren allein und Er hat uns mit Jesus vereint. (vv.5-6) Mit ihm & in ihm sind wir jetzt sicher, auferweckt, und neben Christus im Himmel platziert. Gott kann nicht weit von uns sein, denn Er ist bei Jesus und wir sind in ihm.
2. Wozu hat Gott uns geliebt? 7-10
- damit wir ihm dienen v.10
- damit unser Stolz stirbt vv.8-9
- damit Er seine Gnade zeigt v.7
Gott hat uns geliebt, belebt und mit Jesus vereint, damit Er uns "bis in alle Ewigkeit" weiter seine Gnade und Güte schenken kann. Er hat nichts anderes in seinen Händen oder in seinem Herzen für seine Kinder als Gnade.
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