"Michael Wilcox* sagt, dass wir an den sieben Gemeinden denken sollen, die am Tag des Herrn versammelt waren, wenn wir das Buch Offenbarung lesen. Sie haben der Vision gespannt zugehört, und sich dabei immer wieder gefragt, "Was hat Johannes danach gesehen? Danach gehört?" Denn was Johannes sieht und hört öffnet und enthüllt die unsichtbaren Realitäten der Zukunft. Ja, noch wichtiger, die unsichtbaren Realitäten der Gegenwart.
Das erklärt wieso die Hauptermahnung des Buches nicht Vertrauen und Gehorchen ist, sondern Zuhören und Hinschauen. Vor allem Hinschauen. Johannes sagt uns, dass es uns so schwerfällt, Jesus zu vertrauen und zu gehorchen, weil wir nicht zuhören und hinschauen. Bzw. Wir hören tatsächlich zu und schauen auch hin. Aber wir hören nicht auf dem, schauen nicht auf das, was Johannes hört und sieht.
Neunzehn mal im Buch begegnen wir dem Wort "Siehe". ... Es ist ein Befehl! Schaut hin! Denn Pastor Johannes weiß, dass wir Mut fassen werden, alle Mächte dieser Welt zu überwinden, und Jesus Christus bedingungslos nachzufolgen, wenn wir nur die volle Realität der Gegenwart sehen."
Darrell Johnson, Discipleship on the Edge, s.27.
(*Michael Wilcox hat auch einen sehr hilfreichen Kommentar in der Bible Speaks Today Reihe zur Offenbarung geschrieben; I Saw Heaven Opened.)
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