"Denken wir an Christi Fürbitte zur Rechten Gottes in dieser Zeit, dürfen wir uns Christus nicht so vorstellen, als ob Er irgendwie den Vater zur Barmherzigkeit anbettelt oder bestecht. Sondern, wir sollen uns Jesu Fürbitte so vorstellen, dass es um die gegenseitige Freude des Vaters, des Sohnes und des Geistes in dem vollbrachten Werk des fleischgewordenen Gottes, Freude in dem großen Werk der Erlösung.
Der Vater hört die Fürbitte des Sohnes weder unwillig noch ungeduldig. Er freut sich dran, dem Sohn zuzuhören und ihm seine Bitten zu schenken. Denn in der Tat sind die Fürbitten des Sohnes auch die tiefsten Absichten des Vaters.
Dass sein Sohn vor Ihm steht, mit seinen verwundeten Händen ist dem Vater eine Quelle von unermessliche Freude und Wonne. Das sollte betenden Christen mit Zuversicht erfüllen.Wir brauchen keinen anderen Mittler, als den, den wir schon in dem Gott-Mensch haben."
Carl Trueman, Seated at the Right Hand of the Father.
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