Montag, 15. Juni 2020

Erziehe Leiter In Dem Authentischen Evangelium

Weil die Gemeinde stets in Gefahr steht das Evangelium zu verlieren und vergessen, lehrt Paulus den Timotheus das Evangelium, dessen er sich nicht schämen soll, und wofür er leiden soll. 
"Er hat uns ja errettet und berufen mit einem heiligen Ruf, nicht aufgrund unserer Werke, sondern aufgrund seines eigenen Vorsatzes und der Gnade, die uns in Christus Jesus vor ewigen Zeiten gegeben wurde, 10 die jetzt aber offenbar geworden ist durch die Erscheinung unseres Retters Jesus Christus, der dem Tod die Macht genommen hat und Leben und Unvergänglichkeit ans Licht gebracht hat durch das Evangelium ..." 2 Timotheus 1:9-10
Es ist ...
1) Ein Evangelium der Gnade
Paulus lehrt Gottes Erwählung als Teil des Evangeliums der Gnade, "aufgrund der Gnade die uns vor ewigen Zeiten gegeben wurde". Das Evangelium ist Gottes Werk, Er nimmt die Initiative. Er setzt uns "in Christus".

2) Ein Evangelium, das heiligt
"Er hat uns ja errettet und berufen mit einem heiligen Ruf". Das Evangelium verändert uns. Die Bibel kennt kein Evangelium, das unser Leben nicht verwandelt.

3) Ein Evangelium der Offenbarung
"Die jetzt offenbar geworden ist". Durch unsere eigene Weisheit können wir das Evangelium nicht verstehen und begreifen. Gott muss seine Gnade offenbaren, und das hat Er auf vollkommene Weise durch den Herrn Jesus gemacht. 

4) Ein Evangelium der Rettung
"Durch die Erscheinung unseres Retters". Im Evangelium geht's darum, dass wir von etwas gerettet werden, nämlich von Sünde, Tod und Gottes Gericht. 

5) Ein Evangelium der Ewigkeit
Jesus Christus "hat Leben und Unvergänglichkeit ans Licht gebracht durch das Evangelium". Es geht nicht um unser bestes Leben jetzt, sondern um die Ewigkeit. 

6) Ein Evangelium des Kreuzes
Jesus Christus hat "dem Tod die Macht genommen". Das ist am Kreuz geschehen, als Jesus für uns unseren Tod starb. 

7) Ein Evangelium der Auferstehung
"Jesus Christus hat Leben ans Licht gebracht". Nach seinem Tod ist Jesus siegreich vom Grab auferstanden, damit wir in ihm auch eines Tages auferstehen werden.

Frei nach Paul Williams, Training Leaders, s.31-32


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