Samstag, 19. März 2011

Am Anfang War: Jesus (1)

Jesus kriegte die "1" im Kunst
Dieser Post soll als Fortsetzung zu dem Post von Donnerstag dienen. Wir sind am Anfang unserer Suche des Alten Testaments mit dem Versprechen Jesu, dass die ganze Schrift von Ihm zeugt (Joh 5: 39), als unserer Kompass. Ich habe nicht vor, eine Kommentar zu jedem Kapital der Bibel zu schreiben, aber ich dachte 1 Mose 1-3 wäre ein guter Text zu besprechen, bevor wir vielleicht etwas schneller weiter gehen. Beim Lesen von 1 Mose 1 fiel mir folgendes auf:

1) v.1  Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde.
Wenn Johannes Joh 1: 1-3 schrieb, schrieb der Heilige Geist seine Kommentar zu 1 Mose 1: 1-3. Wer hat die Erde denn geschaffen? Gott der Vater durch sein Reden; und was ist sein Reden, wenn nicht sein ewiges Wort, Jesus Christus, der die Welt und das Universum geschaffen hat. (Joh 1: 1, cf: Heb 1: 2-3, Kol 1: 16) Wir lesen nichts in das ursprüngliche Wort, (Eisegese) sondern wir lesen das aus dem Text, was darin steht (Exegese). Nach dem Willen des Vaters schaffte Jesus die Welt für sich selbst.

2) v. 2 Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser.
Interessanterweise sagt Christus an dieser Stelle nicht, dass alles gut war, wie Er später tun würde. Hier haben wir ein Bild von dem Elend der Welt ohne das Licht des Leben. Es soll uns bewusst sein: ohne das gnädige Wort des Lebens von dem Mund Christi ist nur Finsternis. Aber es gibt Hoffnung; der Geist schwebte über dem Wasser: Gleich wurde Er im Auftrag Christi Leben und Licht bringen...

3). v.3-5 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht. 4 Und Gott sah das Licht, dass es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternis.5 Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein Tag
Jesus hat das ganze All geschaffen, um es mit seinem Licht zu füllen. Hierin ist sein Zweck bei der zweiten Schöpfung auch sichtbar. Mit der Ankunft des Lichts kommt das Urteil Gottes. Das Licht spaltet alles in zwei Gruppen: entweder wird die Dunkelheit von dem Licht in Gnade oder im Gericht besiegt.

Es ist, übrigens, sicherlich kein Zufall, dass in 1 Mose 1 die Tage Abends anfangen und Nachmittags zu Ende kommen. Was ist denn sonst von dem von Christus und für Christus geschaffenen Universum zu erwarten? Jeden Tag fängt in Dunkelheit an, nur um von dem kommenden Licht besiegt zu werden, als das Licht seine Wärme und Leben über die ganze Welt ausstrahlt.

4. v.11-12 Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras hervorsprossen, Kraut, das Samen hervorbringt, Fruchtbäume, die auf der Erde Früchte tragen nach ihrer Art, in denen ihr Same ist! Und es geschah so. 12 Und die Erde brachte Gras hervor, Kraut, das Samen hervorbringt nach seiner Art, und Bäume, die Früchte tragen, in denen ihr Same ist nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war.
Samen nach ihrer Art. Mhmm. Interessant! Gibt es eine natürliche Welt, die uns nur zufälligerweise Bilder von Jesus und dem Evangelium liefert, oder ist die Welt so entworfen worden, damit sie Christus predigt?! Yes! Antwort Nr. 2! Obwohl wir in unserem natürlichen Verstand verfinstert sind (Eph 4: 17-18) und, daher die Botschaft der Schöpfung ohne die Erklärung der Bibel nie verstehen, singt die Schöpfung von der Herrlichkeit Christi jeden Tag. "Der Himmel erzählt die Herrlichkeit Gottes, und das Himmelsgewölbe verkündet seiner Hände Werk." (Psalm 19: 2)

Die Pflanzen und Bäumen haben Samen nach ihrer Art hervorgebracht. Es ist zwar ein unvollkommenes Bild, da es noch nicht den Tod gibt, aber die Samen bringen uber die ganze Erde Früchte nach ihrer Art vor. Erinnert das uns an den in 1 Mose 3: 15 versprochenen Samen? Der, der der wahre Weinstock ist, und der Früchte in uns hervorbringt. Yep, hier haben wir ein Bild von der Evangelisation der Welt. Durch Christus wird die Welt mit seinen geistlichen Samen bedeckt, die der Geist ihm ähnlich macht. (Romer 8: 29, Off 5: 9)

Mehr kommt in dem nächsten Eintrag....

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