Mittwoch, 2. März 2011

Die Passive Nachfolge Christi Und Die Aktive Befreundung Der Sünden

Letztes Wochenende musste ich erneut lernen, dass die Sehnsüchte des Herzen unglaublich stark sind. Wenn das Herz nicht nach Christus als dem obersten Schatz nachjagt, dann wird es mit derselben unermüdlichen Energie den Sünden nachjagen. Die Sünde passiv zu bekämpfen heißt die Sünden aktiv zu befreunden. Die Gewalt mit der das Herz anbetet und verehrt ist nie zu unterschätzen. Außerdem ist es dem Herzen egal, was es anbetet.

Wenn das Herz im Heiligen Geist anbetet und verehrt, dann tanzt es mit Gnade empor, Christus immer ähnlicher werdend. Wenn das Herz ohne den Heiligen Geist anbetet, richtet es an sich selbst mit Schlägel und Eisen; mit Heftigkeit zerschlagt es sich in der falschen Hoffnung, das etwas anderes als Gott es befriedigen könnte.

Eine passive Nachfolge Christi ist eine aktive Suche nach Sünde.

Oh Herr einige mein Herz zur Furcht deines Namen, (Psalm 86: 11) Öffne mir die Augen, damit ich Wunder in deinem Wort sehe, (Psalm 119: 18) Lehre mir denn zählen meine Tage, damit ich ein weises Herz erlange. (Psalm 90: 12) Ich will schmecken und sehen, dass Jesus Christus gut ist. (Psalm 34: 8)

"Wie köstlich ist deine Gnade, Gott! und Menschenkinder bergen sich in deiner Flügel Schatten;
sie laben sich am Fett deines Hauses, und mit dem Strom deiner Wonnen tränkst du sie.
Denn bei dir ist der Quell des Lebens; in deinem Licht sehen wir das Licht." 
(Psalm 36: 7-9)
 

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