Dies wird aber von der ganzen Bibel widerlegt. Hier einige Verse aus dem Neuen Testament, die auf diese Interpretation mit einer kraftvollen Breitseite feuern!
"Niemand hat Gott jemals gesehen; der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat ihn kund gemacht." (Joh 1: 18). Eigentlich könnten wir hier aufhören. Jesus verspricht uns, dass keiner Gott gesehen hat.
Eine Frage, Jesus! Was ist mit Adam, Eva, Mose, Abraham, Jesaja, und die vielen AT Heiligen, die bezeugen, dass sie Gott gesehen haben? Wen haben sie gesehen?
"Dies sprach Jesaja, weil er seine Herrlichkeit sah und von ihm redete" (Joh 12: 41). In dem Zusammenhang ist "seine Herrlichkeit" nicht die Herrlichkeit des Vaters per se, sondern die von Jesus. Jesaja sah Jesus! (Jesaja 6) Wen sah Abraham? Auch Christus! Daher sagt Jesus, dass Abraham "Abraham, euer Vater, jubelte, dass er meinen Tag sehen sollte, und er sah ihn und freute sich" (Joh 8: 56) Das sollte uns nicht überraschen, da Jesus davon völlig überzeugt war, dass das AT von Ihm redet. (Joh 5: 39, "die sind die Schriften, die von mir reden"!)
Es ist unmöglich den Vater zu sehen. Er ist ja das unsichtbare Gott, den kein Mensch sehen kann. (1 Tim 1: 17, 6: 17) Genau deswegen, ist Jesus so notwendig. Er ist nicht unserer Retter, sondern auch die Offenbarung Gottes. Er ist die Ausstrahlung der Herrlichkeit des Vaters und das Abdruck seines Wesens. (Heb 1: 13)
Jesus ist nichts weniger als das Bild des unsichtbaren Gottes!
(Kol 1: 15)Jedes Mal, wo die Christen des Altern Testaments den "HERRN" gesehen haben, haben sie Christus gesehen. Wenn wir das Alte Testament lesen, durfen wir mit dem Psalmist beten, "Herr, offne Du meine Augen, damit ich wundervolle Sachen in deinem Wort sehen kann" (Psalm 119: 18). Namlich, "Lass mich Jesus sehen" (c.f. Joh 12: 33)
Wie das denn aussieht, kommt in dem nachsten Blogpost...
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