Jeder ist menschlich und jeder macht Fehler. Doch diese Fehler definieren uns nicht.
Dinge, die wir gesagt, gedacht und getan haben. Dinge, die uns gesagt und getan worden sind. Schreckliche Dinge. Sie hätten nie passieren dürfen. Sie habe eine Wirkung auf uns, manchmal eine verheerende Wirkung. Aber diese Dinge machen unsere Identität nicht aus. Sie sind weder meine noch deine Identität. Zusammen müssen wir sie bekämpfen.
Wir können deren Gewicht nicht tragen. Wir können sie nicht rückgängig machen. Wir können nicht für sie sühnen.
Versuchen wir das, so werden wir auf sie hören. Wir werden denen glauben, wenn sie uns sagen, wer wir sind. Wir werden dieselben Lügen an uns und an anderen sprechen. Wir werden uns von den Leuten abtrennen, die wir am meisten brauchen. So werden diese Lügen uns zerquetschen.
Doch Christus ist gestorben, um diese Dinge falsch zu machen. Er ist gestorben, damit wir nicht weiter unter der Last dieser Dinge stolpern müssen. Er ist gestorben, damit es Gerechtigkeit für alle Ungerechtigkeiten gibt; damit es Barmherzigkeit für alle gibt, die auf ihn schauen. Für dich und für mich.
Manchmal betrachte ich mein eigenes Herz und ich fang an zu verzweifeln. Kann es wirklich auch solche Hässlichkeit auch in anderen Menschen geben? Kann Gott mich so wirklich wollen?
Ja. Er will mich.
Manchmal rede ich mit anderen. Ich bekomme Mails oder lese über Menschen, die sich selbst betrachten, meinen, ihnen wird nie vergeben werden können. Sie könnten nie angenommen und geliebt werden.
Du kannst das sein. Du bist es schon. Was auch immer du fühlst. Was auch immer du getan hast. Jesus ist für dich und für mich.
Wir sind nicht unsere Kämpfe. Wir sind Sein Volk. Heute, morgen und auf ewig."
"Ja, Gott hat euch zusammen mit Christus lebendig gemacht. Ihr wart nämlich tot – tot aufgrund eurer Verfehlungen und wegen eures unbeschnittenen, sündigen Wesens. Doch Gott hat uns alle unsere Verfehlungen vergeben. Den Schuldschein, der auf unseren Namen ausgestellt war und dessen Inhalt uns anklagte, weil wir die Forderungen des Gesetzes nicht erfüllt hatten, hat er für nicht mehr gültig erklärt. Er hat ihn ans Kreuz genagelt und damit für immer beseitigt. Und die ´gottfeindlichen` Mächte und Gewalten hat er entwaffnet und ´ihre Ohnmacht` vor aller Welt zur Schau gestellt; durch Christus hat er einen triumphalen Sieg über sie errungen."
(Kol 2:13-15)
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