"Die Thora stellt uns eine Vision von menschlicher Erfüllung dar. Sie sagt uns, dass wir an dem Gesetz Gottes gebunden sind, dass dieser Gott keinen Götzendienst toleriert, und unsere vollkommene Hingabe verlangt. Indem wir uns Gott zuwenden, werden wir das, was wir wirklich sind: Geschöpfe einer höheren Welt, deren Erfüllung mehr ist, als nur die Befriedigung unserer Wünsche.
Durch den Götzendienst jedoch fallen wir in eine niedrigere Lebensweise. Das ist der Weg der Selbstversklavung, indem unsere Wünsche sich als Götter entwickeln, und uns bestimmen."
Roger Scruton, Fools, Frauds and Firebrands, s. 144.
Scruton war wohl kein Evangelikaler, aber hier bietet er uns eine hervorragende prägnante Analyse der falschen und wahren Anbetung Gottes.
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