Abraham der Held. So kennen wir ihn doch, oder? Abraham, der geniale Verheißungen von Gott bekommt, und als Vater des Glaubens in allem unser Held und Vorbild ist. So stellt die Bibel ihn aber uns nicht dar. In Genesis 12: 7 verspricht Gott Abram und seinen Kindern das Land zu schenken, wo er gerade ist. Aber 3 Verse später machen McDonalds und Edeka im Land zu, weil es kein Essen gibt. Was macht Abram? Bleibt er vertrauensvoll im Land der Verheißung? Nein, er macht sich aus dem Staub und haut nach Ägypten ab.
Wieso wird das uns berichtet? Eben weil Abram so ist. Er ist nicht ein tadelloser Held. Die Bibel kennt nur einen starken Held: Jesus Christus. Er allein ist der Kapitän unserer Erlösung (Heb 2: 10).
Abram ist ein schwacher Mensch, so wie du und ich. Sein Glaube war manchmal stärker, manchmal fast nicht existent. Aber er wurde durch seinen Glauben an Christus gerechtfertigt (Röm 4:4-8). Es ist nicht die Stärke des Glaubens, was uns rettet; sondern die Stärke von demjenigen, an dem wir glauben.
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