Gedankenexperiment: Les das Johannes Evangelium und steh auf jedes Mal, wo Johannes etwas verneint. Oder versuch das mit nur dem ersten Kapitel. Hier als Hilfe die ersten zehn Verse:
"Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott. 3 Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist. 4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen. 6 Es war ein Mensch, von Gott gesandt; sein Name war Johannes. 7 Dieser kam zum Zeugnis, um von dem Licht Zeugnis zu geben, damit alle durch ihn glaubten. 8 Nicht er war das Licht, sondern er sollte Zeugnis geben von dem Licht. 9 Das wahre Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen. 10 Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, doch die Welt erkannte ihn nicht." (Joh 1: 1-10)
Offensichtlich liegt ein großes Teil der Lehre der Schrift darin, dass man etwas bejaht, und dann etwas verneint. Die Schrift sagt sowohl Ja, als auch häufig Nein. So muss auch unsere Lehre sein. Unsere Zuhörer müssen von uns hören, was die Bibel sagt: was sie bejaht, und was sie verneint.
Frei nach Dick Lucas, Leaders Who Last.
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