"Viele Gläubige erkenne auch die andere Seite ihrer Evangeliumsindentität nicht: ihre Identität in Christus. Christus schenkt mir nicht nur Vergebung und eine neue Zukunft, sondern auch eine ganz neue Identität! Ich bin jetzt ein kind Gottes mit allen Rechten und Vorzügen, die dieser Titel mit sich bringt. Das ist wichtig, weil jeder von uns aus irgendeinem Identitätsbewusstsein heraus lebt, und weil unser Gedächtnisschwund in Sachen Evangeliums-Identität immer zu irgendeiner Art von Ersatzidentität führen wird. das heißt, dass ich aus irgendeiner anderen Identität heraus leben werde, wenn meine Gedanken über mich selbst und das, was mir begegnet, nicht geprägt sind von dem, was ich in Christus bin.
In unserer Blindheit übernehmen wir oft unsere Probleme als Identität. Auch wenn Scheidung, Depression, Alleinerziehung wesentliche menschliche Erfahrungen sind, taugen sie nicht als Identität. Ebenso nicht kann unsere Arbeit nicht unsere Identität sein, auch wenn sie ein wichtiger Teil eines gottgefälligen Lebens ist. Zu viele Christen gründen ihr Identitätsbewusstein mehr ihre Leistung als auf Gottes Gnade."
T. S. Lane, P. D. Tripp, Alles anders - aber wie? s.20-21.
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