"Jetzt müssen wir zusehen, wie denn jene Güter, die der Vater seinem eingeborenen Sohn anvertraut hat, zu uns kommen; denn Er hat sie ihm ja nicht zum eigenen Gebrauch gegeben, sondern Jesus soll damit die Bedürftigen und Armen reich machen. Da muss man zunächst festhalten: solange Christus außer uns bleibt und wir von ihm getrennt sind, ist alles, was Er zum Heil der Menschheit gelitten und getan hat, für uns ohne Nutzen und gar ohne jeden Belang. Soll Er uns also zuteil werden lasse, was Er vom Vater empfangen hat, so muss Er unser Eigentum werden und in uns Wohnung nehmen."
Calvin, Institutio, II.1.1.
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