""Du wurdest nie dazu berufen, durchschnittlich zu sein."
Dazu kommt auch, dass diese Aussage keineswegs christlich ist. Nun, zugegeben, Menschen sind wunderbar und im Ebenbild Gottes geschaffen. Ich meine nicht, dass wir das loslassen sollen. Wir wunderbar und einzigartig gemacht worden. Aber im christlichen Glauben geht es nicht darum, dass wir alle berühmt, bildhübsch und siegreich im Leben werden. Karma ist doch die Weltanschauung für Gewinnertypen. Christus ist für Losers und Versager.
Im christlichen Glauben geht es um den dreieinigen Gott, um den Sohn, der vom Vater in der Fülle des liebenden Geistes gesandt wurde, um an unserer elenden Erniedrigung teilzunehmen. Um den Sohn, der Mensch wurde, und unaufhörlich nach unten gegangen ist, um für uns hingerichtet zu werden. Dementsprechend wie beschreibt man das christliche Leben?
Alltäglich. Banal. Durchschnittlich.
Normal. Nicht auffällig. Schlicht.
Nicht beeindruckend. Wiederholend.
Unbeobachtet. Langweilig.
Jesus Christus war nicht auffällig und der Diener von allem. Er diente den Geringsten. Den Missachteten. Den Ausgeschlossenen. Den Abgelehnten. Jesus war nicht der Star einer gut beleuchteten Bühne. Er war nicht der charismatische Leiter einer Religion, Bewegung oder Firma.
Jesus Christus, der Gekreuzigte. Torheit und Schwachheit, göttliche Weisheit und Macht."
Ht: Dave Bish
Jetzt das Kreuz, danach die Herrlichkeit. So ist Gottes Wille für seine Kinder, (Römer 8: 17). Nicht alles bekommen wir jetzt, was Gott uns verheißen hat. Da gilt es noch, dass wir unser Kreuz auf uns aufnehmen und Jesus auf dem engen Weg nachfolgen.
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