"Lieber Herr Herbert, als ich das in Ihrem Gedicht las, habe ich gedacht, mein ganzes Verständnis des christlichen Lebens ein Missverständnis nach dem anderen gewesen war. Es geht ja nicht darum, dass ich mich selbst Gott hingebe, sondern dass Gott sich mir hingegeben ist. Seine Hingabe zu mir, nicht meine zu ihm, ist das, was zählt. ... Gott ist das Opfer, mein Herz der Altar. Es sind ja meine Schwächen, meine Kaltherzigkeit, meine Versagen, die mich dafür eignen, einen Ort für Gottes Opfer zu sein. Ein zerbrochener Altar. Manchmal fühlt sich mein Leben wirklich wie nichts mehr als ein Haufen alter Steinen an. Doch Gott hat ein Geschenk gebracht, um es auf diese Steine zu legen. Gott ist das Geschenk."
"Lass alle diese Wahrheiten um uns herum gepflanzt werden, wie viele mächtigen Kanonen um uns zu verteidigen. Dann seht mal, ob unser Unglaube es wagt, denen ins Gesicht zu schauen." John Newton
Donnerstag, 21. April 2016
Ein Haufen Alter Steinen
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen