Was können wir von Jesus erwarten, wenn es uns schlecht geht? Wir müssen nicht raten, denn in Johannes 11 zeigt Jesus uns, genau wie Er uns in unserer Not begegnet:
1. Er stärkt unseren Glauben vv. 1-16
Jesus liebt Lazarus (vv. 3,5) deswegen bleibt Er fern von Lazarus, als er krank ist (v. 6). Er hält seine (sichtbare) Hilfe eine Weile zurück, weil Er uns seine Liebe zeigen will. Lazarus Tod wird eine Gelegenheit sein, die Jesus gebraucht "damit ihr glaubt" (v.14).
2. Er begegnet uns mit Wahrheit vv. 17-27
Martha will verstehen, was geschehen ist. Und hilft Jesus ihr die Wahrheit über Lazarus, und, noch wichtiger, die Wahrheit über sich selbst zu verstehen. V. 26 "Ich bin die Auferstehung und das Leben".
3. Jesus begegnet uns mit Barmherzigkeit vv. 28-37
Mary leidet anders als Martha. Sie ist vom Verlust ihres Bruders überwältigt und fällt weinend vor Jesu Füßen. Jesus sieht sie und geht zu ihr in ihrem Leid. V. 35 "Jesus weinte". Jesu Barmherzigkeit ist immer größer als unsere Trauer. Er sammelt unsere Tränen in einer Flasche auf, (Ps 56:8) bis Er eines Tages jedes Auge trocknet und uns ewig glücklich stimmt.
4. Jesus begegnet uns mit Macht
Voller Zorn gegen den Tod (v.38) Jesus marschiert auf das Grab, und befiehlt in lauter Stimme: "Lazarus, komm her!" Und mit seinem Wort zerbricht Jesus die Macht des Todes über Lazarus. Durch dieselbe Macht wird Er uns vom Tod befreien, und bis dahin uns erhalten und segnen, dass unser Kreuz zu einer Krone gewendet wird.
Jesus kann uns so begegnen, weil Er für uns stirbt (v.52), um uns zusammenzubringen und zu erlösen.
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