"Sogar der Tod selbst, der ja das Ende von allem ist, obwohl er furchtbar und grausam für die Welt wirkt, ist doch für Gottes Knechte ein bequemes Bett. Er entlastet ihnen von all ihrem Elend und bringt sie zu ihrem Besitz eines himmlischen Königreichs.
Deswegen sagt Salomon, "Der Tag des Todes ist besser als der Tag der Geburt" (Pred. 7:1). Gott wird der Gott der Seinen nicht nur bis den Tod sein, sondern auch im Tod. Daher wirkt der Tod seinen eigenen Tod, und nicht unseren. Er ist ein entwaffneter und besiegter Feind für die Gläubigen, deswegen wollte Paulus sterben und mit Christus sein, was das Allerbeste ist (Phil 1:23).
Obwohl der Tod furchtbar und grimm aussieht, hat Christi Tod seinen Stachel von ihm entfernt, sodass der Tod uns ewige Freude mit sich bringt. Der Tod ist nur ein grimmer Diener, der uns zum himmlischen Palast führt."
Richard Sibbes, Werke, 5:260-261.
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