"Götzendienst ist eine doppelte Lüge: eine Lüge über uns und eine Lüge über Gott. Götzendienst stellt unsere Beziehung mit Gott falsch dar; indem er entweder unsere wesentliche Beziehung mit Gott, - die eines Geschöpfs zu seinem Schöpfer, - leugnet oder auf den Kopf stellt. [...]
Buße erzählt also eine Geschichte über uns, die uns in Beziehung zu Gott [dem Vater] und Jesus wieder ortet. Diese Geschichte spricht davon, wie wir von Gott abgewendet, sei es explizit oder implizit, und in der Finsternis und unter der Macht Satans waren. Und davon wie wir jetzt in der Hoffnung auf die Verheißung der Vergebung der Sünden uns Gott und seinem Sohn wieder zu wenden.
In dieser Geschichte legen wir die fiktive Identitäten nieder, die wir uns selbst bastelten, oder die andere für uns bastelten, um die Identität anzunehmen, die Gott in uns sieht und uns zuspricht. [...] Diese Identität kommt davon, dass Gott uns als seine Kinder adoptiert."
Mike Ovey, The Feasts of Repentance, s. 131.
Diesen Absatz krieg ich nicht aus meinem Kopf. Ovey liefert uns hier eine enorm einsichtsvolle und erleuchtende Analyse von Sünde und Buße.
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