"Obgleich die Sünde kämpft, so herrscht sie doch nicht. Und ob sie gleich unseren Frieden stört, so kann sie uns doch nicht von Jesu Liebe scheiden.
Auch ist es nicht unverträglich mit Gottes Heiligkeit und Vollkommenheit, dass Er seine Gnade solch armen, befleckten Geschöpfen gewährt, oder dass er sie in seine Gemeinschaft aufnimmt, denn Er betrachtet sie nicht wie sie an sich selbst sind, sondern als eins mit Jesus.
Zu Jesus haben sie ihre Zuflucht genommen, und durch Jesus leben sie ein Leben des Glaubens. Sie sind aufgenommen unter die Geliebten, denn sie haben einen Anwalt bei dem Vater, welcher sie ein für allemal für ihre Sünden gesühnt hat, und ewig als ihr Fürsprecher lebt.
Obgleich sie das Gesetz nicht erfüllen können, so hat Er es für sie erfüllt. Obgleich der Gehorsam der Glieder befleckt und unvollkommen ist, so ist doch der Gehorsam des Hauptes unbefleckt und vollkommen. Und obgleich viel Böses an Ihnen ist, so ist doch etwas gut, nämlich die Frucht seines eigenen Gnadengeistes."
John Newton, Kardiphonia, Bd 1., s.29
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