Freitag, 26. August 2016

Die Liebe in Gott

"Die Liebe ist in Gott wie die das Licht in der Sonne ist. Sie scheint nicht durch ein widerspiegeltes Licht etwa wie der Mond und die Planeten, sondern durch ihr eigenes Licht; als die große Quelle des Lichts. So fließt von Gott seine Liebe zu allen Bewohner in seinem Himmel ... Sie fließt zuerst zu Christus, dem Haupt der Gemeinde, und durch ihn zu allen seiner Glieder. Zu denen, die in Ihm vor der Grundlegung der Welt in Christus geliebt wurden; die in seinem Leiden und Tod die Offenbarung die Liebe des Vaters bekommen haben, die jetzt im Himmel die volle Offenbarung jener Liebe genießen."
Jonathan Edwards, Heaven: a world of love. (Leicht bearbeitet).

Dienstag, 23. August 2016

Hoffnung

Ich will euch aber, Brüder, nicht in Unwissenheit lassen über die Entschlafenen, damit ihr nicht traurig seid wie die anderen, die keine Hoffnung haben. 14 Denn wenn wir glauben, daß Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird Gott auch die Entschlafenen durch Jesus mit ihm führen. (1 Thess 4: 13-14)
1. Alle andere Hoffnungen, sind keine Hoffnung. 
2. Jeder hat eine Hoffnung. Ist diese Hoffnung nicht Jesus, ist sie keine Hoffnung.
3. Alle andere Hoffnungen können sind machtlos, uns vom Tod zu retten. 
4. Alle andere Hoffnungen können uns nicht aus tiefer Trauer herausbringen.
5. Unsere Hoffnung kommt aus unserem Glauben an den Wahrheiten des Evangeliums. Glauben wir, so wird Gott uns dem Tod nicht übergeben, sondern eine Auferstehung schenken.
6. Ohne Jesu Tod und Auferstehung wäre unsere Hoffnung keine Hoffnung, genauso wie jede andere. Religiosität ist also keine Hoffnung.
7. Wir müssen gelehrt bekommen, was unsere Hoffnung ist und welche Konsequenzen sie mit sich bringt, damit wir nicht in Unwissenheit bleiben. 
8. Wörter haben die Macht, Gewissheit, Geborgenheit, Zuversicht und Freude zu schenken, und Trauer zu vertreiben; wenn diese Wörter von der wahren Hoffnung erzählen.
9. Ohne den Glauben an Jesu Tod und Auferstehung haben wir keine Hoffnung, glauben wir an Ihm jedoch, so haben wir Hoffnung genug für unser Leben und Sterben.

Samstag, 20. August 2016

Das Ziel Des Evangeliums

Gott ist treu, durch den ihr berufen seid zur Gemeinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus, unserem Herrn. 1 Kor 1: 9. 
"Das ist das Ziel des Evangeliums, dass Christus unser werde und wir zu Gliedern seines Leibes. Wenn der Vater ihm uns zu eigen gibt, so schenkt Er uns damit sich selbst, so dass wir teilhaben an allen seinen Gütern. Paulus will also hier sagen: Ihr habt das Evangelium im Glauben angenommen und habt dadurch Gemeinschaft mit Christus. Darum braucht ihr den Tod nicht mehr zu fürchten, denn Er hat den Tod besiegt. - Wenn ein Christ sich selbst betrachtet, so kann er nur verzagen und verzweifeln. Weil er aber in die Gemeinschaft mit Christus berufen ist, darf er sich als Glied Christi betrachten und darum seines Heils gewiss sein, zumal er alle Güter Christi nun sein eigen nennen darf. Wer sich zu den Gliedern dessen zählt, der über jeden Fall erhaben ist, der darf hoffen und muss nicht mehr daran zweifeln, dass auch er bis ans Ende beständig ist."
Calvin, Kommentar über 1 Korinther.

Dienstag, 16. August 2016

Verfolgt

"In allen Zeiten ist die Kirche Gottes von einem Pharaoh auf dem Thron, einem Haman in der Regierung, und von einem Judas in der Kirche verfolgt worden."
Hugh McKail, 

Elizabeth Whitely, Two Kingdoms, 132

Montag, 15. August 2016

Bereitwilliger Zu Hören

"Allmächtiger und ewiger Gott,  Du bist stets bereitwilliger zu hören als wir geneigt sind zu beten, und Du bist gewohnt mehr zu gewähren als wir verlangen oder verdienen. Gieße über uns die Fülle deiner Barmherzigkeit aus. Vergib uns all' das, was unser Gewissen beunruhigt, und verleihe uns alles Gute, was wir nicht würdig sind von Dir zu erbitten als nur durch die Verdienste und die Vermittlung Jesu Christi, Deines Sohnes, unseres Herrn, willen. Amen."
Tagesgebet der Anglikanischen Kirche.

Samstag, 13. August 2016

Was Erwartest Du Von Einer Predigt?

"Gute Nachrichten!" hat ein englischer Handelsmann bei seiner Heimkehr von einer Dienstreise in Schottland gerufen. "Ich bin nach St. Andrews gegangen, wo ich einen süßen, majestätisch aussehenden Mann gehört habe" - Blair - "und er hat mir die Majestät Gottes gezeigt. Nach ihm habe ich einen kleinen sanften Mann gehört" - Rutherford - "und er hat mir die Lieblichkeit Christi gezeigt. Dann bin ich nach Irvine gegangen, wo ich einen sehr begabten, anständigen alten Mann mit einem langen Bart gehört habe" - David Dickson - "Und jener alte Mann hat mir mein Herz gezeigt."
Aus The Two Kingdoms, Elizabeth Whitely, s.55 (Eine wunderbare Geschichte der schottischen Reformierten Kirche.

Möge Gott uns alle drei morgen in der Predigt seines Wortes zeigen. Seine Majestät, die Lieblichkeit seines Sohnes und unsere Herzen.