Dienstag, 19. Juli 2011

Die Ehre Gottes

"Der Hauptziel in allem, war die Ehre Gottes. Gott tut alles für sich selbst. [Anders formuliert, der Vater tut alles für seinen Sohn und der Sohn alles für den Vater, während der Geist den Sohn verehrt, damit der  Vater wiederum verehrt wird] Er kann und darf kein anderes Ziel haben, als Ihn allein. Es sei denn, dass es etwas hoher oder besser als Ihn gibt. Aber in sich selbst ist es nicht möglich für seine Herrlichkeit durch seine Taten zu steigern. Er ist unumschränkt, unendlich, ewiglich Perfekt in sich selbst in jedem seiner Eigenschaften, so dass nichts zu Ihm hingefügt werden kann. Daher ist sein Ziel nicht die Erwerbung von Herrlichkeit, die Er noch nicht besitzt, sondern die Offenbarung der Herrlichkeit, die ewig seine ist."

John Owen, The Priesthood of Christ 

Freitag, 15. Juli 2011

Der Versprochene Erfolg Der Missionen

"So spricht der Herr, HERR, der die Vertriebenen Israels sammelt: Zu ihm, zu seinen Gesammelten, werde Ich noch mehr hinzusammeln." 
"Und Ich habe andere Schafe, die nicht aus diesem Hof sind; auch diese muss Ich bringen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde, ein Hirte sein
"Und sie singen ein neues Lied und sagen: Du bist würdig, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen; denn du bist geschlachtet worden und hast durch dein Blut Menschen für Gott erkauft aus jedem Stamm und jeder Sprache und jedem Volk und jeder Nation und hast sie unserem Gott zu einem Königtum und zu Priestern gemacht, und sie werden über die Erde herrschen!"

Jesja 56: 8 & Joh 10: 16 & Off 5: 9-10

Das Evangelium kann nicht verlieren und versagen. Gott wird jeden seiner verlorenen Schafe zurückbringen. Dazu ist sein Sohn gekommen, um das, was verloren war, zu finden und zu retten. (Luke 19: 10) Dazu ist der Geist am Pfingsten ausgegossen worden, um unsere blinde Augen zu öffnen. (2 Kor 4: 6)

Daher lasst uns oft und mit warmem Herzen von Jesus reden, sowie auch fur andere beten, mit der Gewissheit, dass Gott wird sein Volk retten.

Mittwoch, 13. Juli 2011

Glücklich In Christus Allein

Was ist der Geheimnis eines glücklichen Lebens? Die Welt bietet uns mehrere Antworten an, die aber eigentlich nur eine Antwort sind. Laut der Welt sollen wir unsere Glück in den verschiedenen Dinge der Welt finden. In unserem Beruf, in der Familie, im Sex, im Selbstvertrauen, in unseren religiösen Leistungen. Kurz gesagt; in allem, das vergänglich ist. Weder unsere Bemühungen noch die Dinge dieser Welt liegen in unserer Hand und unter unserer Macht.

Nur eine Mail und wir rasten aus. Nur ein Autounfall und alle unsere Pläne und Träume liegen völlig zerschmettert. Der Unterschied zwischen weltlicher Ruhe und zerstörten Träume mag nur eine Sekunde sein. Wie, denn, können wir glücklich in einer zerbrechlichen Welt sein?

Allein in Jesus Christus. Es ist keine Beschränkung für eine Fisch, dass sie allein im Wasser leben kann, wenn genügend Wasser zur Verfügung steht. Genauso ist es keine Beschränkung für uns, dass unsere Glück nur in Christus zu finden ist. In Ihm ist die Fülle der Gottheit. (Kol 2: 9) In Ihm sind alle Schätze der Weisheit und Erkenntnis Gottes, (Kol 2: 3). In Ihm haben wir die Erlösung, Rechtfertigung, Weisheit und Heiligung. (1 Kol 1: 30) Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, (Heb 1: 3) und Er ist mit Gnade und noch mehr Gnade zu uns gekommen, um uns Gott zu offenbaren. (Joh 1: 14)

Darüber hinaus hat Er die Fülle des Heiligen Geistes und davon schenkt Er uns freilich den Geist. (Joh 3: 34, 1 Kor 2: 12). Im Licht des Heiligen Geistes sehen wir das Licht des Evangeliums der Herrlichkeit Christi. In Christus ist alles, das wir brauchen und benötigen, um glücklich und heilig zu leben und sterben. Wahrlich hat David geschrieben, “Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.” (Psalm 23: 1)

So lasst uns ihn erkennen, ja, lasst uns nachjagen der Erkenntnis des HERRN! Sicher wie die Morgenröte ist sein Hervortreten. Er kommt wie der Regen zu uns, wie der Spätregen, der die Erde benetzt." (Hosea 6: 3)

Dienstag, 12. Juli 2011

Der Tag Kommt

 
"Und der HERR der Heerscharen wird auf diesem Berg allen Völkern ein Mahl von fetten Speisen bereiten, ein Mahl von alten Weinen, von markigen fetten Speisen, geläuterten alten Weinen. 7 Dann wird er auf diesem Berg die Hülle verschlingen, die das Gesicht aller Völker verhüllt, und die Decke, die über alle Nationen gedeckt ist. 8 
Den Tod verschlingt er auf ewig, und der Herr, HERR, wird die Tränen abwischen von jedem Gesicht, und die Schmach seines Volkes wird er von der ganzen Erde hinwegtun. Denn der HERR hat geredet. 9 An jenem Tag wird man sagen: 
Siehe da, unser Gott, auf den wir hofften, dass er uns rette! Da ist der HERR, auf den wir hofften! Wir wollen jauchzen und uns freuen in seiner Rettung!"
Jesaja 25: 6-9

Paulus erklärt uns, wie die Realität dieser Versen unser Leben beeinflussen soll;

"Denn die Gnade Gottes ist erschienen, heilbringend allen Menschen, 12 und unterweist uns, damit wir die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden verleugnen und besonnen und gerecht und gottesfürchtig leben in dem jetzigen Zeitlauf, 13 indem wir die glückselige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Retters Jesus Christus erwarten. 14 Der hat sich selbst für uns gegeben, damit er uns loskaufte von aller Gesetzlosigkeit und sich selbst ein Eigentumsvolk reinigte, das eifrig sei in guten Werken" 

(Titus 2: 11-14)

Eine Barmherzige Entlastung

"Was ist das Evangelium anderes als eine barmherzige Entlastung, in welchem der Gehorsam Christi als der unsrige angesehen wird und unsere Sünden auf ihn gelegt werden, ja, worin Gott von einem Richter zum Vater wird, der uns unsere Sünden vergibt und unseren Gehorsam trotz Schwäche und Befleckung anerkennt!"

Richard Sibbes,

Ht: Puritanum

Montag, 4. Juli 2011

Mehr Als Ein Vorbild

Wenn Christus nur ein perfektes Beispiel wäre, wäre die Botschaft der Bibel erschütternd schrecklich. Wenn Christus nur ein Beispiel davon wäre, wie man richtig leben sollte, gäbe es keine Hoffnung für die Menschen.

Unser grundliegendes Problem ist nicht, dass wir nicht wissen, wie wir leben sollen. Sondern, dass wir nicht so leben wollen, aufgrund dessen schwachen Willen, so nicht leben können. Jesus Christus muss mehr als ein Beispiel und moralischer Vorbild für uns sein. Er muss unseren Retter sein. Vor allem muss Er ein Erlöser sein. Sonst würde jeder Blick auf Christus uns mit Entsetzen und Trauer füllen. Jeder blick auf seine Perfektion würde uns nur an unsere Sündhaftigkeit erinnern. Wir hätten keine Hoffnung Ihm ähnlich zu sein.

Indem Er uns von der Strafe und Schuld, mit den unsere Sünden uns belasten, rettet, macht Er es uns möglich anzufangen, die Sünden abzulehnen und ein gerechtes Leben auszuführen. Erst nachdem die Kraft und die Sklaverei der Sünden für uns zerbrochen worden ist, können wir anfangen, nach Heiligkeit zu streben. Nach der Heiligkeit, die wir in Christus geschenkt bekommen haben.

Mit Christus als Retter können wir, und sollen wir, Ihn täglich anschauen, und dort unseren Frieden sehen.