Dienstag, 28. Dezember 2010

Nichts Ist Besser

Es gibt nichts besseres als Jesus Christus. Nichts auf oder unter dieser Welt. (Ps 63: 1, 73: 25-26) Kein Erlebnis, keine Drogen, kein Sex, kein Rausch, kein Wissen, nichts kommt Ihm nah. Bis wir dies von tiefstem Herzen begriffen haben, wird die Sünde immer noch anziehend auf uns wirken.

Der größte Kampf unseres Lebens ist Gott möglichst viel zu genießen. Philosophisch betrachtet heißt das, dass der größte Kampf unseres Lebens ist die Realität Gottes zu erleben und wahrzunehmen, bis unsere Herzen endlich auf einer angemessenen Art und Weise reagieren. Was ist eine angemessene Reaktion zu dem König aller Könige, zu dem ewigen Herr:

Der den Himmel für uns verlassen hat, 
Der die Sünde und den Tod für uns auf sich genommen hat, 
Der den Teufel ein für allemal entwaffnet und besiegt hat,
Der uns von der Zorn Gottes gerettet hat,
Der seinen Geist in unsere Herzen gegossen und uns von dem geistlichen Tod auferweckt hat,
Der uns durch seinen Geist den Glauben geschenkt hat,
Der uns durch seinen Geist heiligt,
Der für uns betet,
Der uns sorgfältig und liebevoll bewahrt,
Der alles zu unserem Besten wirkt,
Der für uns zurück kommen wird,
Der jede Träne von unseren Augen wegwischen wird,
Der unser Gott und Herr jetzt und für allezeit ist, 
Der, dessen Liebe, Gnade, Majestät, Allmacht, Weisheit, Geduld, Mitleid, Gerechtigkeit, Heiligkeit und ewiges Existenz kein Anfang und Ende kennen, 
Der, dessen Freude innerhalb des Dreieinigen Gottes unendlich groß ist,  
Der, dem alle Herrlichkeit, Ehre und Lobpreis sei von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Freude. Unendliche, immer steigende, unkontrollierbare, die Seele vergrößernde Freude. (1 Petrus 1: 8-9) Eine Freude die sich in Lobpreis, Gehorsamkeit, Vertrauen, Dankbarkeit und Liebe ausdrückt. Eine Freude, die alles als wertlos betrachtet, das uns irgendwie von der Quelle ablenkt. Eine angemessene Reaktion werden wir erst im Himmel leisten können, denn hier auf der Erde sind unsere Herz, Willen und Verstand immer noch von der Sünde geprägt.

Vielleicht stellt jemand die Frage, "aber ich dachte, unser Hauptziel im Leben sei, Gott zu verherrlichen?" Das stimmt, aber genau durch unsere Freude in Gott wird Er am meisten in unserem Leben verherrlicht. So wie John Piper es oft ausdrückt. "God is most glorified in us, when we are most satisfied in Him"

Die allein bleibende Frage ist, wie kann ich meine Freude an Gott vermehren und vertiefen? Paulus, der vielleicht mehr als alle andere Christus liebte und wertschätzte, (Phil 3: 8) gibt uns die Antwort in Gal 2: 20

"Was ich aber jetzt im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben, und zwar im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat." 
 Der Weg zu einem heiligen Leben, zu einem Leben voller unaussprechliche und verherrlichte Freude an Gott, mit allen ihrer Früchte, ist ein Leben, das im hellen Sonnenschein des Kreuz  und Grab Christi verbracht wird.

Montag, 27. Dezember 2010

Gegen Das Wohlstandsevangelium


Nb. Die Geschichte mit dem kleinen Mädchen, das Piper hier erwähnt, ist nicht erfunden, sondern war etwas, das er in der vorherigen Woche gesehen hat.

Freitag, 24. Dezember 2010

Die Unerreichte Völker Und Die Wiederkunft Jesu

Weihnachten ist wie ein heilendes Schwert, das zweiseitig scharf ist. Einerseits sollen wir von unserem ganzen Tun und Streben befreit werden. Jesus ist zu uns gekommen, weil ansonsten wären wir nie zu Gott gekommen.  Andererseits soll dieses heilige Schwert uns von unserer Faulheit und Selbstsüchtigkeit befreien, damit wir unseres Leben in Tun und Streben ausgießen können.

Weihnachten ist grundsätzlich nicht da um ein bequemes mittelschichtliches Leben zu rechtfertigen, sondern es in die Luft zu springen. Weihnachten ist da um unsere sich-orientierte Leben auf dem Kopf zu stellen.  Jesus ist ja zu uns in unsere geistliche Armut gekommen. Er ist Kind in einer durchschnittlichen hart-arbeitenden Familie geworden. Er hat die Schönheit des Himmels verlassen um hier auf diese von Sünden vergammelte Erde zu wohnen. Er ist Fleisch geworden, Er hat seine Göttlichkeit mit Fleisch bedeckt.  Ein besserer Missionar gibt’s nicht. Er hat buchstäblich alles gegeben um uns zurück zu seinem Vater zu bringen.  

Wenn man dazu hin fügt, dass Weihnachten nicht nur eine Zeit des Zurückdenkens ist, sondern auch eine Zeit des Vorwartsdenkens. Wir feiern den Retter, der versprochen hat, zurück zu kommen. Das allerdings erst wenn Mathäus 24: 14 erfüllt ist.

"Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden 
 auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis 
und dann wird das Ende kommen"

Als in Deutschland in Familien, Frieden und Freude Geschenke heute geöffnet werden, gibt es noch 6,400 Volksgruppen.  6,400 von dem Evangelium und der Gemeinde noch unerreichte Volksgruppen. Heute ist der Ruf Christi an uns laut und deutlich. 

"Wie du mich in die Welt gesandt hast, habe auch ich sie in die Welt gesandt...Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. 19 Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, 20 und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters." 
(Joh 17: 20, Mat 28: 18-20) 

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Weihnachten

Weihnachten; eine Zeit der Hoffnung und Gnade. Ein Fest für Taugenichts und Sünder. Warum? Weil von dem Anfang seiner Zeit auf dieser Welt war Jesus hier nicht für die, die ihre Hoffnung in ihrer Werken und moralischer (miss)Erfolgen setzen.  Er kam für die Kranken, für die, die Tot in ihrer Sünde waren.

Weihnachten ist befreiend.  Ander als der heutige „held“ der Weihnachten verlangt Jesus nichts von uns, nur das wir an ihm glauben. Santa gibt Geschenke zu denen, die im vorherigen Jahr gut und brav waren. Gott schenkt uns Jesus. Uns. Genau die Leute, die gegen Gott rebellieren.

Bei der dunkelsten Jahreszeit kam der Morgenstern zu uns. Er kam nicht um Licht zu finden, sondern um Licht zu sein und zu schenken.  Ich muss nicht mehr versuchen, mein Weg zu Gott zu verdienen, sondern ich bin eingeladen mit leeren Hände zu Gott zu kommen. Seinen Sohn ist für mich und meine Rettung gekommen.  Seine Gnade allein genügt.  

Weihnachten ist demütigend. Weihnachten lehrt uns nicht nur, dass wir einen Retter brauchen, sondern auch, dass diese Rettung muss allein von Gott kommen. Von Superman gerettet zu werden ist nicht peinlich, oder demütigend. Aber von einem Kind gewordenen König gerettet zu werden; das bringt uns runter von unserem Thron der Hochmut. Selbst in unserer Kindheit waren wir verdorben, unsere ersten Tagen brauchen Gottes Gnade sogar wie die letzte Stunden auf unserem Sterbebett. 

Weihnachten zündet mein Glauben und Staunen, mein Lieben und Gehorchen an. Wenn Gott es nicht versprochen hätte, hätte keiner jemals erwartet, dass Gott Mensch würde. Wer kann die Wörter finden, um den Plan Gottes genügend zu loben. Der allmächtige Gott in aller seinen unendlichen Herrlichkeit, der die ganze Welt geschaffen hat, der alles durch sein Wort erhält, Der ist Kind geworden. Er hat hier gelebt und gelitten. Er kannte Schmerz und Sonnenschein,  Einsamkeit und Euphorie,  Angst und Ärgernisse. Nur indem Er jede Versuchung erfolgreich widerstand, kannte Jesus mehr Einsamkeit und Schwierigkeiten als wir jemals werden. Und am Ende ist Er sogar für uns von Gott zu Sünde gemacht geworden. 

Soweit streckt sich die Liebe Gottes aus. So tief ist seine Weisheit. So unbesiegbar ist sein Geduld. So teuer ist seine Gerechtigkeit. So wunderbar ist Er und alle seiner Werken. So gewinnt Er unsere Herzen für immer und alle Ewigkeit!

Dienstag, 21. Dezember 2010

Die Sünde Tot Sehen

"Setze deinen Glauben auf das, was Christus getan hat, damit du deine Sünde töten kannst. Sein Blut ist der großartige und souveräne Erlös für Seelen, die von der Sünde krank sind. Lebe darin und du wirst deinen Feind besiegen; ja, du wirst sogar in deinem Leben durch die gute Vorsehung Gottes deine Sünde tot zu deinen Füßen liegen sehen."
John Owen, Overcoming Sin and Temptation
Ht: Puritaner 

Weiss Wie Schnee

„Die Himmel erzählen von der Herrlichkeit Gottes“, sagt uns Psalm 19: 1.  Sie erzählen uns von dem ewigen Schöpfer Gott, der in Vollmacht und Weisheit regiert.  Um dieses von dem „Buch“ der Schöpfung zu verstehen, braucht keiner neugeboren zu sein. (Röm 1) Dieses Buch hat aber eine tiefere Botschaft für die, die Gott lebendig gemacht hat.Es weist auf die Botschaft eines besseren Buchs hin.In anderem Wörter die Welt, sowie auch die Ereignisse unseres Lebens, dienen den Kinder Gottes, indem sie uns an die Botschaft der Bibel erinnern.

Diese Woche hat es in Deutschland unglaublich viel geschneit. Als Engländer, dazu kindlicher Engländer, der den Schnee liebt, freue ich mich wie Homer Simpson sich freut, wenn er ein Pizza geschenkt bekommen.  Wenn die Welt von einer Schneeschicht bedeckt wird, sieht alles einfach herrlich aus. Trotzdem ist diese Schönheit nichts im Vergleich zu den Aussagen der Bibel über Schnee.

Mit Hiob werden wir wieder klein vor unserem großen Gott als Ehrfurcht kommt zurück in unseren Herzen, als wir lesen, dass Gott ist Der, Der unser Wetter bestimmt. Von Ihm kommen Schnee, Eis, Wind, Sonne und Regen, denn Er ist im Himmel und Er tut was Ihm gefällt. (Hiob 38: 22-29, Psalm 115: 3)

Mit David und Jesaja kommen wir zu diesem mächtigen,heiligen Gott und bekennen, dass wir in Schuld und Sünde geboren sind. (Psalm 51: 7) Voller Staunen und Dankbarkeit schauen wir auf dem Kreuz Christi, wo seinen roten Blut und unsere schwarzen Sünde gemischt wurden.  Dort am Kreuz wo, wie Gott es versprochen hat, sorgte Gott dafür, dass unsere Sünde und Schuld so bedeckt wurden, dass wir vor Ihm genauso weiss wie frischen Schnee stehen dürfen. (Jes 1: 18, Psalm 51: 8)

Samstag, 18. Dezember 2010

Die Liebe Christi

 
"Jesus hat mich erlöst von der Sünde, vom Teufel, vom Tod und allem Unglück. Denn vorher habe ich keinen Herrn noch König gehabt, sondern bin unter des Teufels Gewalt gefangen, zum Tode verdammt, in der Sünde und Blindheit verstrickt gewesen.
Denn nachdem wir geschaffen waren und Gutes aller Art von Gott dem Vater empfangen hatten, kam der Teufel und brachte uns in Ungehorsam, Sünde, Tod und alles Unglück, daß wir in Gottes Zorn und Ungnade lagen, zu ewiger Verdammnis verurteilt, wie wir es verschuldet und verdient hatten. Da war kein Rat, keine Hilfe noch Trost, bis sich dieser eine und ewige Gottessohn unseres Jammers und Elends aus grundloser Güte erbarmte und vom Himmel kam, um uns zu helfen. [...] Er hat uns arme, verlorene Menschen aus der Hölle Rachen gerissen, gewonnen, freigemacht und wieder in des Vaters Huld und Gnade gebracht und hat uns als sein Eigentum unter seinen Schirm und Schutz genommen, um uns durch seine Gerechtigkeit, Weisheit, Gewalt, Leben und Seligkeit zu regieren.
Er ist nämlich Mensch geworden, vom Heiligen Geist und der Jungfrau ohne alle Sünde empfangen und geboren, um der Sünde Herr zu sein. Ferner hat er gelitten, ist gestorben und begraben worden, um für mich genugzutun und zu bezahlen, was ich verschuldet habe, nicht mit Silber oder Gold, sondern mit seinem eigenen, teuren Blute; und dies alles dazu, dass er mein Herr würde; denn nichts von dem allem hat er für sich selbst getan noch dessen bedurft. 
Danach ist er wieder auferstanden, hat den Tod verschlungen und gefressen, und ist endlich gen Himmel gefahren und hat das Regiment zur Rechten des Vaters übernommen. Nun muss ihm der Teufel und alle Gewalt untertan sein und zu Füßen liegen, so lange, bis er uns endlich am Jüngsten Tag gänzlich von der bösen Welt, von Teufel, Tod, Sünde usw. scheidet und absondert."

Martin Luther, Der Große Katechismus 

Freitag, 17. Dezember 2010

Was Nützt Dir Die Heilige Empfängnis Und Geburt Christi?

"Dass er unser Mittler ist (Hebr 2,16-18) und mit seiner Unschuld und vollkommenen Heiligkeit meine Sünde, in der ich empfangen bin, vor Gottes Angesicht bedeckt (Ps 32,1; 1.Kor 1,30)."
Heidelberger Katechismus

Nicht nur ist Er Mensch geworden, damit Er für unsere Sünde sterben konnte, sondern auch, damit Er uns mit seiner tadellosen Perfektion bekleiden konnte. Nicht nur ist das ungeheuerliche Schwarz unserer Sünden durch seinen teuren Blut bedeckt, sondern das dreckige und befleckte Kleid unserer Selbstgerechtigkeit hat Er von uns entfernt, und uns das Kleid seiner Gerechtigkeit gegeben!

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Gott Ist...

"GOTT IST das höchste Wohl des vernünftigen Geschöpfs, und Freude an Ihn zu haben, ist die einzige Freude, womit wir unsere Seele befriedigen können.  In den Himmel zu gehen und eine unverdorbene und unbegrenzte Freude an Ihm zu haben, ist unendlich besser als das alle Beste was wir hier auf der Erde haben. Väter, Mütter, Ehemänner, Ehefrauen, Kinder, die Gesellschaft von guten Freunden,... das alles ist nur einer Schatten, aber das Vergnügen an Gott zu finden, das ist der Substanz und die Realität.  Die sind bloß verstreute Strahlen, aber Gott ist die Sonne. Die sind nur Bäche, aber Gott ist die Quelle. Die sind nur Tröpfchen, aber Gott ist der Ozean."  

Jonathan Edwards

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Gott Ist Liebe

Viele von uns haben den Titel viel zu schnell gelesen. Wie einer, der zum ersten Mal die unbezahlbare Sterne bei einer klaren Sommernacht sieht, schnell weg schaut, um eine Straßenlampe anzustarren, rauben wir uns sämtliche Freude, indem wir nicht staunen. Gott ist liebe.

Seit vor dem Anfang der Ewigkeit hat Gott der Vater seinen Sohn Jesus durch seinen Geist geliebt. Geliebt mit einem nie nachlassenden, ewigen, leidenschaftlichen, freudigen Tsunami der Liebe. Aus dieser Überschwemmung der glücklichen Liebe hat Gott uns geschaffen. Nicht weil Er uns brauchte, sondern, weil Er seine Liebe zu seinen Geschöpfe kommunizieren wollte. Was war unsere Reaktion zu dieser Liebe? Im Garten Eden rebellierten wir gegen Gott mit dem entsetzlichen Wunsch selbst Gott zu sein. Es wäre selbstverständlich gewesen, wenn Gott uns einfach in den Eimer geworfen hätte. Selbstverständlich, denn die wahre Liebe reagiert nie mit Gleichgültigkeit zu Böse.

Mit schockierender Gnade und kaum begreifbarer Barmherzigkeit versprach Er aber uns einen Retter. Diese Rettung wird uns kostenlos von Gott geschenkt. Diese Rettung ist wunderbar. Dadurch werden wir mit Gott versöhnt. Vergebung unserer unbezahlbaren Sünde, und der perfekten Gerechtigkeit Christi bekommen wir umsonst. Gott schenkt uns seinen Geist, adoptiert uns als seine geliebten Kinder, und fängt uns völlig neu zu machen, indem Er uns wie Christus macht. Dadurch verspricht Er uns niemals zu verlassen, eine Ewigkeit in seiner Gegenwart, dass Er alles zu unseren Guten wirkt, und dass Er uns liebt genau so sehr, wie Er seinen Sohn seit alle Ewigkeit liebt.

Wie kam diese Rettung? Durch unfassbare Liebe. Der Apostel Johannes schrieb
Hierin ist die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass Er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als eine Sühnung für unsere Sünden.“ (1 Joh 4: 10)

Gott ist Liebe. In seiner Person und seinen Taten ist und bleibt Er für immer Liebe. Er ist ein Festmahl für unsere Seele. Lasst uns dann auf das Kreuz Jesu ständig schauen, wo wir die weise, allmächtige, geduldige, gerechte, heilige Liebe des Vaters so klar sehen. Lasst uns Ihn loben, genießen und wertschätzen.

Montag, 13. Dezember 2010

Damit Wir Christus Lieben Würden, Musste Christus Sterben.

Menschen sind etwas besonderes und eigenartig. Wir sind in dem Ebenbild Gottes geschaffen. (1 Mose 1: 28). Das heißt wir sind geschaffen, das zu lieben, was Gott liebt. Besser gesagt, wir sind geschaffen um Den zu lieben, den Gott liebt. Wen liebt Gott? Eine leicht zu beantwortende Frage: Gott hat es uns gesagt: "Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe." (Mat 3: 17)

Das allein ist eine atemberaubende Wahrheit. Gott hat uns geschaffen um seinen lieblichen Sohn zu lieben. Diese Gnade hat Er uns gegeben, nachdem Er schon wusste, dass wir seinen Sohn umbringen wurden. Trotzdem hat Er uns geschaffen. Trotzdem hat Er uns geliebt, und als Adam sündigte und eine ewige Todestrafe auf die ganze Menschheit brachte, hat Er uns dennoch noch Gnade versprochen. (1 Mose 3: 15)

Gott will uns so glücklich in seinem Sohn machen, dass der Sohn sogar für uns litt und starb, um dies zu ermöglichen, um unsere Blindheit und Sünde zu überwinden, um Gott mit uns zu versöhnen. Heute ist unserer Endzweck und Ziel im Leben, der einzige Grund zu leben: Gott zu verherrlichen und genießen.

Das Problem? Unsere Herzen sind immer noch dazu geneigt, etwas anderes als Gott anzubeten. Nämlich Uns selbst. Unsere Leben sind mit Dingen und Leute gefüllt, entweder uns selbst als Gott zu machen, oder uns zu retten, wenn diese Selbstgerechtigkeitsversuche versagen.

Wir können nichts dafür tun, solange wir's allein versuchen, solange wir ohne Gott handeln. Heute, genau wie Gestern, und genau wie Morgen, brauchen wir einen Retter. Wir brauchen Jesus, Der allein dazu fähig ist, uns zu verändern, und durch seinen Geist unsere Herzen zu reinigen. So, wo schauen wir heute hin? Wo werden unsere Herzen anbeten? Wen?

Wenn wir den König der Könige anbeten wollen, dann müssen wir zu dem Kreuz gehen. Es ist wahr, die Liebe siegt über alles. Um über unsere Sünde zu siegen, müssen wir uns dort baden, wo seine Liebe für uns in blutige Ströme goss. Da am Kreuz ist die Liebe Gottes bewiesen. Da am Kreuz ist die Kraft uns zu verändern und unsere Herzen zu reinigen. Dort am Kreuz finden wir die Kraft seiner Auferstehung.

Sonntag, 12. Dezember 2010

Happy Monday!

"Die Summe deines Wortes ist Wahrheit, und jedes Urteil deiner Gerechtigkeit währt ewig" Psalm 119: 60
Die Lehre der Irrtumsfreiheit der Bibel ist nicht auf akademischen Ebenen beschränkt. Keine biblische Lehre darf und kann von dem täglichen Leben der Gemeinde getrennt werden. Die Summe seines Wortes ist Wahrheit. Diese Wahrheit ist das Licht in dessen Ausstrahlung wir laufen und wachsen dürfen. Diese Wahrheit ist äußert praktisch umsetzbar.

Heute morgen ist das Wort Gottes die einzige perfekte Beschreibung der Realität in der wir leben. Die Irrtumsfreiheit der Bibel ernst zu nehmen, sogar die Bibel ernst zu nehmen heißt vor allem, dass der Gott der Bibel da ist. Zweitens bedeutet es, dass die in der Bibel geschilderten Problemen sind unserer Probleme. Wir sind von der Natur aus verlorene Sünder ohne Gott, ohne Hoffnung und ohne Anspruch auf seiner Gnade. Die Hölle haben wir alle verdient, und es ist dank Gott allein, dass wir noch hier atmen können, anstatt unter seinem Zorn zu leiden.

Drittens, aber, haben wir heute Grunde zu feiern. Die Irrtumsfreiheit der Bibel hört nicht mit unseren Sünden auf. Die Bibel redet von Anfang bis zum Ende von einer Losung zu unseren Problemen. Es gibt nur eine Losung. Die können wir auch nur zu einem bestimmten Preis kriegen: kostenlos. Gott hat entschlossen ein Volk für sich zu retten, hat seinen Sohn auf diese Erde geschickt und dieser Sohn ist freiwillig für uns ans Kreuz gegangen. Dort hat Er sein Blut für uns vergossen, um unsere Sünde und die dadurch verdiente Strafe auf sich zu nehmen. Dort hat Er alle, die an Ihn glauben, freigekauft. Eine vollkommene Erlösung, neue Geburt, Gerechtfertigung, Adoption, Vergebung, Heiligung, und eine Ewigkeit mit Gott, das alles hat Er uns geschenkt. Geschenkt.

Sein Wort ist wahr: Wir sind schlimmer als wir je gedacht hätten. Doch in Christus haben wir mehr als wir uns je träumen hätten können. Happy Monday!

Er Kann Mich Völlig Retten

Was machst du beim Bibel lesen? Wenn du etwas liest und es wird dir auf einmal klar, dass du in diesem oder jenem Bereich gesündigt hast. Was ist deine erste Reaktion? Wenn das mir passiert, reagiere ich normalerweise, indem ich meine Sünde zu Gott beichte, um Vergebung und dann um Kraft bitte, Ihn besser zu lieben und Ihm besser zu gehorchen.

Das ist aber die falsche Reaktion; denn so zu reagieren, lenkt mich von der Wahrheit ab, und fuhrt mich in den Wahnsinn. Der Wahnsinn hier ist zu denken, dass ich in der Lage bin, meine Sünde durch mein Verhalten und meine Verhaltensverbesserungen auszugleichen, oder abzuschaffen. Die Wahrheit ist, "my most basic need is to be ransomed by Jesus", (Vor allem muss ich von Jesus erlöst werden, so singt Trip Lee).

Angesichts meiner Sünde ist die einzige passende Reaktion zu Jesu Sühnetod zu fliegen, und dort Ruhe, Frieden, Erlösung, und Annahme zu finden. Heiligungsversuchen ohne das Kreuz sind nur ekelhafte Selbstgerechtigkeit. Die Wahrheit ist ironisch. Ich werde nur besser werden, leben, geben, handeln, denken, beten, Gott kennen und lieben, wenn ich zugebe, dass ich das erst im Himmel perfekt machen werde.

Statt zu meinen Bemühungen zu schauen, habe ich nur meinen vollkommenen Retter anzuschauen. Der, Der perfekt in allem gelebt hat. Der, Der perfekt für mich war. Der, in dessen Gerechtigkeit ich jetzt durch Glauben, das Geschenk seiner Gnade, bekleidet bin. Daher ist Bibel lesen, die eigene Sünde entdecken und bekennen, nichts, was wir aus dem Weg gehen wollen. Sondern es ist eine Gelegenheit unsere Freude und Frieden in unseren König der Gnade zu vertiefen, verwirklichen und vermehren. Dadurch wird meine Liebe zu Ihm noch starker und nur dadurch wird mein Herz und Verhalten heliger werden.

"Jesus kann die auch völlig retten, die sich durch ihn Gott nahen, weil er immer lebt, um sich für sie zu verwenden. 26 Denn ein solcher Hoherpriester geziemte sich auch für uns: heilig, sündlos, unbefleckt, abgesondert von den Sündern und höher als die Himmel geworden, 27 der nicht Tag für Tag nötig hat, wie die Hohenpriester, zuerst für die eigenen Sünden Schlachtopfer darzubringen, dann für die des Volkes; denn dies hat er ein für alle Mal getan, als er sich selbst dargebracht hat." Hebräer 7: 25-27

Mehrere Mächtige Kanonen

"Jedes Ärgernis, das in meinem Leben auftaucht, muss ich zu der Schrift bringen. [da lese Ich... ] Wir sind ja Geschöpfe, sündhafte, begnadigte, mit dem Blut Jesu erkaufte Geschöpfe. Unser Retter ist unser Hirte. Er ist endlos weise und vollkommen in sich selbst. Er hat seine Weisheit und Vollkommenheit unsertwillen eingesetzt. Er litt für uns. Alles was uns trifft ist unter seine unmittelbare Leitung, damit alles zu unseren Guten wirkt. Das, was wir schwierig nennen, ist leicht. Das, was wir lang und ermüdend nennen, dauert nur ein Augenblick, im Vergleich zu dem Gewicht der Herrlichkeit und der Dauer der Ewigkeit, wo sie hinfuhren. Lass alle diese Wahrheiten um uns gepflanzt werden, wie mehrere mächtige Kanonen um uns zu verteidigen. Dann seht mal, ob unser Unglaube es wagt, denen ins Gesicht zu schauen."
John Newton