Freitag, 24. Dezember 2010

Die Unerreichte Völker Und Die Wiederkunft Jesu

Weihnachten ist wie ein heilendes Schwert, das zweiseitig scharf ist. Einerseits sollen wir von unserem ganzen Tun und Streben befreit werden. Jesus ist zu uns gekommen, weil ansonsten wären wir nie zu Gott gekommen.  Andererseits soll dieses heilige Schwert uns von unserer Faulheit und Selbstsüchtigkeit befreien, damit wir unseres Leben in Tun und Streben ausgießen können.

Weihnachten ist grundsätzlich nicht da um ein bequemes mittelschichtliches Leben zu rechtfertigen, sondern es in die Luft zu springen. Weihnachten ist da um unsere sich-orientierte Leben auf dem Kopf zu stellen.  Jesus ist ja zu uns in unsere geistliche Armut gekommen. Er ist Kind in einer durchschnittlichen hart-arbeitenden Familie geworden. Er hat die Schönheit des Himmels verlassen um hier auf diese von Sünden vergammelte Erde zu wohnen. Er ist Fleisch geworden, Er hat seine Göttlichkeit mit Fleisch bedeckt.  Ein besserer Missionar gibt’s nicht. Er hat buchstäblich alles gegeben um uns zurück zu seinem Vater zu bringen.  

Wenn man dazu hin fügt, dass Weihnachten nicht nur eine Zeit des Zurückdenkens ist, sondern auch eine Zeit des Vorwartsdenkens. Wir feiern den Retter, der versprochen hat, zurück zu kommen. Das allerdings erst wenn Mathäus 24: 14 erfüllt ist.

"Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden 
 auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis 
und dann wird das Ende kommen"

Als in Deutschland in Familien, Frieden und Freude Geschenke heute geöffnet werden, gibt es noch 6,400 Volksgruppen.  6,400 von dem Evangelium und der Gemeinde noch unerreichte Volksgruppen. Heute ist der Ruf Christi an uns laut und deutlich. 

"Wie du mich in die Welt gesandt hast, habe auch ich sie in die Welt gesandt...Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. 19 Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, 20 und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters." 
(Joh 17: 20, Mat 28: 18-20) 

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