Dienstag, 12. August 2014

Was Jesus Nie Sagt...

Zu denjenigen, die Jesus vertrauen, wird Jesus nie sagen: 
"Geh mal spielen, ich habe zu tun."
"Spiel es allen vor, bis die es dir abkaufen."
"Ich glaub, das wird einfach nichts mit uns."
"Ich habe doch gewusst, dass du ein Loser bist, aber dieses Mal hast du mich wirklich überrascht."
"Dafür ist es jetzt zu spät."
"Das ist mir so was von egal."
"Mein Assistant wird sich mit in Verbindung setzen."
"Jetzt ist Schluss mit uns"
"Ich brauche etwas Zeit für mich jetzt"
"Ich *kann* jetzt einfach nicht."
"Es kommt mir vor, als ob ich der einzige bin, der wirklich was gibt. Was hast du neulich für mich getan?"
"Ich würde dir schon gerne helfen, wenn du es mir "erlauben" würdest.
"Ich kann dich nicht segnen, bis du meine Kraft durch deine positive Wörter freisetzt."
"Wer bist du noch mal?"
"Hau ab"
Einiger Vorschläge von mir: 
Ich mag dich nicht mehr // Für die Sünde musst du aber noch bezahlen // Komm mal selber klar // Du langweilst mich // Du hast Recht, ich habe mich geirrt, sorry // Ja, da habe ich Fehler gemacht // Was ich damals gesagt habe, war nicht so ernst gemeint // Ich hätte meinen Heiligen Geist gerne zurück jetzt // Ja, in *der* Situation hätte ich auch gesündigt // Im Alten Testament war ich nicht so wichtig // Abraham, Jesaja, David und Mose haben mich nicht gekannt. 

Samstag, 9. August 2014

Bessere Worte

"Nicht: Ich hoffe, du bist nicht immer noch dabei dich selbst zu verletzen.
Besser: Wie geht's dir? Wie kommst du zu recht mit diesen Gefühlen?

Nicht: Hast du deine Bibel gelesen?
Besser: Hier sind ein paar Versen, die mich neulich ermutigt haben.

Nicht (nur): Ich bete für dich.
Besser: Ich bete folgendes für dich...

Nicht (nur): Ich bin für dich da. 
Besser: Möchtest am Samstag vorbeikommen/am Mittwoch Kaffee trinken gehen/eine DVD zusammen schauen? Du kannst mir spontan sagen, wenn das dir hilft.

Nicht: Ich weiß, wie es dir geht.
Besser: Wie geht's dir?

Nicht: Sag bescheid, wenn du die Tage reden willst
Besser: Ich bin heute Abend ab 7 frei, falls du vorbei kommen oder telefonieren willst.

Nicht: Was MACHST du den ganzen Tag?
Besser: Erzähl mir von deinem Tag.

Nicht: Andere Mütter haben auch schöne Töchter/Söhne.
Besser: Was für eine harte Woche. Ich bin stolz auf dich, dass du dadurch gekommen bist. Möchtest du etwas Gesellschaft haben?


Nicht: Gott hat schon einen Partner für dich.
Besser: Es tut mir Leid, dass alles gerade so schwierig ist. Kannst du etwas von Gottes Handeln in dieser Situation sehen?

Nicht: Kopf hoch, so schlimm ist es wohl nicht!
Besser: Du bist mir so eine Ermutigung, weil .... ich bin Gott so dankbar, dass wir Freunde sind, weil ...

Nicht: Hast du ab/zugenommen? 
Besser: Wie geht's mit Essen? Hast du Abendbrot schon gehabt?

Nicht: Wieso hörst du einfach nicht mit X auf? 
Besser: Was macht das Aufhören so schwer? Wie kann ich dir zur Seite stehen und dir helfen?

Nicht: Und wie lange wirst du also krank sein, meinst du? 
Besser: Ich bin hier für dich, egal wie lang es dauert.

Nicht: Das ist die dritte Woche, wo du nicht beim Gottesdienst dabei warst. 
Besser: X, Y und Z grüßen ganz herzlich. Wir haben neulich gesagt, wie sehr wir dich vermissen. Möchtest du am Sonntag vorbeikommen? Können wir etwas tun, um alles einfacher für dich zu machen?"   

Von Emma Scriveners Blog. Wenn du Englisch kannst, empfehle ich dir ihren Blog von ganzem Herzen. Meiner Meinung nach, ist es eins von den besten englisch sprachigen Blogs, die es gibt.

Mittwoch, 6. August 2014

Sünder In Den Händen Eines Zornigen Gottes



Von Jonathan Edwards. Diese Predigt war eine von den Predigten von Jonathan Edwards, die Gott genutzt hat, um die Erste Große Erweckung in Amerika auszulösen.

Sonntag, 3. August 2014

Tote Taten Und Der Rasenmäher

"Wir alle wissen, dass Wörter ohne Taten tot sind. Jeder hat die furchtbaren Konsequenzen gesehen, wenn jemand das nicht lebt, was er predigt... Aber weniger von uns begreifen, dass Taten ohne Wörter auch tot sind. Ich weiß nicht, ob Franzis von Assisi jemals wirklich das gesagt hat, was ihm so häufig in den Mund gelegt wird, "Predige Christus zu allen Zeiten, und wo notwendig, nutze Wörter dafür". Doch, ob er es gesagt hat oder nicht, ist der Spruch offensichtlich ungenügend. Nicht nur, weil das Evangelium Christi ohne Wörter schlechthin nicht erklärt werden kann. Sondern auch, weil indem man versucht, ohne Wörter und nur mit Taten zu predigen, man in der Tat etwas predigt. Aber es ist nicht das Evangelium. 
Stellen wir uns vor, ich habe einen Nachbar, und ihm will ich Christus durch meine Taten predigen. Ich grüß ihn eines Morgens und lade ihn und seine Frau zum Abendessen ein. Beim Abendessen bin ich denen so gastfreundlich wie ich es sein kann. Ich erkläre, dass ich Christ bin, aber mache mir Mühe denen das Evangelium nicht in den Mund zu stopfen. Mir fällt auf, dass sein Rasen etwas wild aussieht, und biete ihm daher meinen Rasenmäher an. Er nimmt das Angebot an, und nach einer Weile ist der Rasenmäher kaputt, weil er ihn so häufig genutzt hat. Ich beschwere mich nicht, ich kaufe einen neuen und leihe ihm den neuen aus. Ich helfe ihm so viel ich kann. In allen Dingen versuche ich ihm bedingungslose Gute zu zeigen. Ich versuche ihn zu lieben, wie ich mich selbst liebe. Nach mehreren Jahren stirbt mein Nachbar. 
Nun; was haben meine Taten ihm gepredigt? Sie haben gepredigt, dass Christen ihren Nachbarn gerne Gutes tun. Sie haben gepredigt, dass Güte, Barmherzigkeit und ein tugendhaftes moralisches Verhalten einen zum Christ machen. Meine Taten haben die Rechtfertigung durch Werke gepredigt.  
In der Tat predigen Taten ohne Wörter; aber sie predigen nicht das Evangelium."
Von Andrew Wilson