Samstag, 31. März 2012

Die Vollendung der Freude

"Aber der offensichtlichste Tatbestand über Lobpreis – Gottes oder anderes – entging mir seltsamerweise. Ich dachte davon im Kategorien von Komplimenten, Zustimmung oder Ehrerbietung geben. Ich hatte nie bemerkt, dass jeder Genuss spontan überfließt in Lobpreis, außer [...], Schüchternheit oder die Angst andere zu langweilen wird absichtlich eingebracht, um es zu kontrollieren. Die Welt erschallt voll von Lobpreis – Liebende preisen ihre Geliebte, Leser ihren Lieblingsschriftsteller, Spaziergänger preisen die Landschaft, Spieler preisen ihr Lieblingsspiel – Lobpreis des Wetters, des Weines, der Speisen, der Schauspieler, der Pferde, der Colleges, der Länder, der historischen Persönlichkeiten, der Kinder, der Berge, seltener Briefmarken, seltener Käfer, manchmal sogar Politiker und Gelehrter... Meine ganze, mehr allgemeine Schwierigkeit mit dem Lobpreis Gottes hing ab von meiner absurden Einstellung, im Hinblick auf den höchst Wertvollen das zu verleugnen, was wir gerne tun, was wir tatsächlich nicht abstellen können zu tun über sonst alles, was wir wertschätzen.  
Ich denke, wir haben Freude daran, das zu preisen, was wir genießen, weil der Lobpreis nicht nur ausdrückt, sondern den Genuss vervollständigt; es ist seine dazu bestimmte Vollendung. Es ist keine Sache von Komplimenten, dass Liebende sich gegenseitig immer wieder sagen, wie schön sie seien; die Freude ist unvollständig, bis sie ausgedrückt ist."


C.S. Lewis

Samstag, 24. März 2012

Die Reichtümer Christi Freilegen

"Die Berufung des Pastors ist die unerforschlichen Reichtümer Christi freizulegen, die auszugraben und mit diesen Reichtümer die Zuneigungen allen, die Gott gehören, zu Christus zu bringen. Die, die nicht in Christus sind, werden durch seine Schönheit, Vorzüglichkeit, Güte und Gnade zu ihm gezogen."
Richard Sibbes, A Fire Kindled From Heaven 

Donnerstag, 22. März 2012

Im Vollen Sonnenlicht Des Thrones

Oh, was für eine Freude wird in unserer Herzen sein, wenn wir nach unserer müden Pilgerschaft in so ein Paradies wie dieses gebracht werden! Hier gibt es unaussprechliche Freude, erfüllt von Herrlichkeit. Hier gibt es demütige, heilige, fesselnde und göttliche Freude in absoluter Vollkommenheit! 
Liebe ist immer etwas süßes, besonders göttliche Liebe. Selbst auf der Erde ist Liebe eine süße Quelle- Aber im Himmel wird sie zu einem Strom, einem Fluss, einem Ozean werden! Alle werden um die Herrlichkeit Gottes herumstehen, der die großartige Quelle der Liebe ist. Wir werden unsere Seelen öffnen, um mit der Liebe erfüllt zu werden, die von seiner Fülle fließt. 
Wir werden wie Blumen an den schönen und herrlichen Frühlingstagen sein, die ihre Blüten auftun, um das Licht und die Wärme der Sonne zu empfangen, und die in der Schönheit und dem Wohlgeruch der süßen Strahlen sich befinden. Jeder Heilige im Himmel ist wie eine Blume im Garten Gottes. Und heilige Liebe ist der Wohlgeruch, den alle aussenden, um das Paradies mit ihrem Duft zu erfüllen. 
Jede Seele ist wie eine Note in einem Konzert mit herrlicher Musik, die mit jeder anderen Note wunderbar zusammenpasst, so dass sie gemeinsam in das entzückendste Lied münden, das Gott und das Lamm für immer preist. 
So hilft jeder jedem, um ihre Fülle der Liebe in der ganzen Gemeinschaft dem herrlichen Vater und Haupt gegenüber zum Ausdruck zu bringen. Gemeinsam lassen sie Liebe in die großartige Quelle fließen, aus der sie selbst genährt und mit Liebe, Segen und Herrlichkeit erfüllt werden. 
So werden sie also lieben und in Liebe regieren und die gottgemäße Freude teilen, die ihre Frucht ist – auf eine Art und Weise, die kein Auge je gesehen, kein Ohr je gehört, kein Verstand je begriffen hat. Im vollen Sonnenlicht des Thrones, mit immer zunehmender Freude ergriffen und doch für immer schon vollkommen, werden sie mit Gott und Christus für immer und immer leben und herrschen!
[Jonathan Edwards, aus: Tim Chester, The ordinary hero, IVP, S.189f]

Mittwoch, 21. März 2012

Die Heiligkeit Gottes

Es gibt kein Kampf zwischen Gottes Heiligkeit und seiner Liebe! Oft denkt man, dass Gott uns gerne mehr lieben würde, aber seine Heiligkeit hält ihn davon ab. Aber wenn es so wäre, wäre Gott schizophren und kein Gott mehr, sondern der Diener seiner Eigenschaften. In der Realität sind Gottes Eigenschaften immer mit einander vermischt. Seine Heiligkeit ist ebenso wenig von seiner Liebe zu trennen, wie seine Weisheit von seiner Gerechtigkeit. Alles, was Gott ist, ist Er für immer.

Das heißt, dass seine Heiligkeit eine liebliche, weise, gnädige, gerechte Heiligkeit ist. Sie ist nichts mehr als die Beschreibung für Gottes Perfektion und Vollkommenheit. Aber, wie wunderbar ist seine heilige Vollkommenheit und wie erstaunlich und erschreckend seine vollkommene Heiligkeit. Selbst die Engel, die seit vor dem Anfang der Schöpfung in der Gegenwart Gottes decken ihre Gesichte vor Gott und ihr Lied, ihr lautgerufene anbetende Reaktion zu Gott ist von seiner Heiligkeit zu singen: 

"Und einer rief dem andern zu und sprach: Heilig, heilig, heilig ist der HERR der Heerscharen! Die ganze Erde ist erfüllt mit seiner Herrlichkeit!4Da erbebten die Türpfosten in den Schwellen von der Stimme des Rufenden, und das Haus wurde mit Rauch erfüllt." (Jesaja 6: 3-4)

Gott in seiner Herrlichkeit zu sehen ist sehr gefährlich für uns. Der Anblick auf ihn wurde uns toten. Deswegen Sarahs große Angst in 1 Mose, wenn sie und Abraham den Engel des Herrn [Christus vor seiner Menschwerdung!] sehen. Sie ist entsetzt, denn sie weiß, dass sie sterben sollte. Keiner kann Gott sehen und leben. So perfekt, so lieblich ist unser Gott der Liebe, dass ihn zu sehen, den sicheren Tod für uns bedeutet. Warum? 

Auf grund unserer totalen Verdorbenheit. Wir sind unlieblich, unlieblich, unlieblich genau wie Gott heilig, heilig, heilig ist. Wie in der Bibelstelle hier sind sogar unsere beste Werken unrein vor Gott. Jesaja war ein begnadigter Prediger, aber er wußte, dass sogar sein Mund, womit Er Gott gedient hat, ihn unrein macht. (Jesaja 6: 5-6). 

Aber es ist gerade in dieser Offenbarung Gottes Heiligkeit, wo die Engeln mit bedeckten Gesichte anbeten, dass Gott seine Gnade und Liebe zeigt, indem Er für die Sünde Jesajas Sühne bringt. (Jesaja 6: 7). Einmal mit Gott versöhnt wird Gottes Heiligkeit eine Quelle der Güte für Jesaja, die ihn näher bringt um von Gott beauftragt zu werden. (Jesaja 6: 8...) So ist es auch beim Kreuz. Hier sehen wir die Heiligkeit Gottes in ihrer Pracht als Gottes Zorn auf unsere Unheiligkeit lag. Doch sein Zorn lag auf Christus, der unsere Sünde getragen hat. In diesem einmaligen Augenblick, wo Gottes Heiligkeit gegen die Sünde dröhnte, wurde der Vorhang im Tempel in der Mitte von oben nach unten zerrissen. Gottes Heiligkeit ruft uns zu ihm hin. 

So in seinem Licht sehen wir nicht Erschrecken und Angst, sondern Licht und die Quelle des Lebens, (Psalm 36: 10). Seine Heiligkeit ist nichts anderes die reine brennende Lieblichkeit seiner Liebe. Und wir, die wir keine Schuld und Sünde tragen, dürfen diesen Gott kennen. Viel mehr, mit seinem Heiligen Geist in uns gegossen, (Römer 5: 4), bringt Gott uns dazu "am Fett seines Hauses zu laben, und mit dem Strom seiner Wonnen tränkt Er uns." (Psalm 36: 9)

Montag, 19. März 2012

Ist Gott Egozentrisch? (2)

Gott ist ein Gott in drei Personen. Dies ist keine langweilige theologische Ansicht, sondern ein Schlüssel zu einem Leben voller Freude, (wie ich hier geschrieben habe.) Wenn wir uns der Frage widmen, "Ist Gott egoistisch?" denn ist die Dreieinigkeit Gottes ausgesprochen hilfreich um uns zu helfen, Gott wirklich zu erkennen und besser zu verstehen. 

Der Gott der Bibel ist nämlich kein Allah. Er ist kein allein-wohnender Gott, ohne Freunde, Familie und Freude. Er ist kein bedürftiger Gott, der Menschen schaffen muss, um von denen das zu kriegen, das Er sonst nie haben würde. Sondern Er ist ein Gott von ewiger Freude. Psalm 16: 11 sagt uns, dass vor Gottes Angesicht ewige Freude in ihrer Fülle 
ist. Warum? Weil der Vater sich unaufhörlich an den Sohn freut. Er liebt den Sohn mit der ganzen Energie und Kraft, womit Er das Universum geschaffen hat. Jesus ist sein "wohl-beliebter Sohn". (Matt 3: 17) Seine Liebe zu Jesus ist die höchste Liebe, die es gibt und genau diese Liebe bekommen alle Christen, (Joh 17: 24-26). 

Nicht dass der Vater allein glücklich ist, während Jesus und der Heilige Geist betrübt sind. Nein, das Licht ihrer Freude erhellt den Himmel, denn Gott ist einig in seiner Gefühle. Jesus freut sich über den Vater und alles was Er tut, (Joh 5: 19, 8: 5, 1 Pet 2: 22). Und was ist der Geist Gottes, wenn nicht der Gluck, Freude und Liebe Gottes zwischen dem Vater und dem Sohn, (vgl. Röm 5: 5). 

Das bedeutet, wenn Gott uns sagt, wir sollen uns an ihm freuen, will Er seine Freude in seinem Sohn mit uns teilen. Wenn der Herr Jesus sagt uns, wir sollen beten, "Vater, geheiligt werde dein Name", dann ist es sein großes Anliegen, dass wir schmecken und sehen, wie gut Gott der Vater ist. Gott ist nicht egozentrisch, Er ist Jesus-zentriert. Jesus ist Vater zentriert.  Wenn Gott sagt, dass Er seine Ehre an keinen anderen gibt, dann ist es genau weil Er sie Jesus gibt. Der Vater verherrlicht Jesus und Jesus verherrlicht den Vater.

"Dies redete Jesus und hob seine Augen auf zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist gekommen. Verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrliche, wie du ihm Vollmacht gegeben hast über alles Fleisch, dass er allen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben gebe! Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. Ich habe dich verherrlicht auf der Erde; das Werk habe ich vollbracht, das du mir gegeben hast, dass ich es tun sollte. Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war!...Die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast" (Joh 17: 1-6, 24)

Wenn wir dann in 1 Joh 4: 8 lesen, dass Gott Liebe ist, können wir getröst wissen, dass seine Liebe echt ist. Sie ist keine Erfindung, sie ist nicht von uns abhängig und sie ist nicht selbstsüchtig. Gottes Liebe fließt aus seiner Dreieinigkeit und, aus Gnade, fließt seine Liebe zu uns. Er liebt jeden Christ, wie Er seinen Sohn liebt. Deswegen verspricht Er uns zu verherrlichen; in das Ebenbild seines Sohnes zu verwandeln. Statt unser Leben von uns zu nehmen, will Er uns sein Leben schenken. (Römer 8: 28-30) Dort am Kreuz, wo Gott sich am klarsten geoffenbart hat, um seinen Namen zu rechtfertigen, (Römer 3:26) was sehen wir? Self-opfernde Liebe. Ein Gott, der verherrlicht wird, indem Er sich gibt, um anderen Leben zu geben.

Sonntag, 18. März 2012

Ist Gott Egoistisch? (1)

"Halleluja! Lobt Gott in seinem Heiligtum!" (Psalm 150: 1) Hunderte Male werden wir in der Bibel befohlen Gott zu preisen. Durch Lieder, durch unser Leben und mit allem, was wir sind, sollen wir seine Herrlichkeit preisen. Angesichts eines solchen Befehls kann schnell der murrende Gedanke kommen, "Aber ist Gott dann nicht einfach ein egoistischer Diktator?" Wieso will Gott, dass wir ihn preisen, wenn eine solche Einstellung bei uns abscheulich wäre? 

Hierzu möchte ich eine Antwort in drei Teilen geben. Zuerst lass uns den Philosoph und Schriftsteller C.S. Lewis zuhören. Am Anfang hat Er Gottes Befehle, dass wir ihn loben, "mit dem Wunsch einer alten eiteln Frau, die nur Komplimente sucht," verglichen. Aber mit der Zeit kam er zu einer anderen Meinung: 
"Mein generales Problem, Gott so zu loben, war auf einer absurden Voraussetzung in meinen Denken abhängig. Nämlich, ich verleugnete, das was wir gerne machen, das was wir nicht anders machen können und das was wir über alles andere wertschätzen. Wir freuen uns daran, das zu loben, was wir genießen, da unser Lob nicht nur unsere Freude ausdrückt, sondern ist auch ihrer bestimmten Vollendung." (Meine Hervorhebung)
Das zu loben, was wir schön finden, ist nur der Ausdruck unserer Freude, sondern ihr Gipfel und Höhepunkt. Wenn Gott uns dazu ruft ihn zu loben, ruft Er uns dazu, die allergrößte Freude des Universum zu genießen. Nämlich die Freude, die Er an seinen Sohn seit aller Ewigkeit ununterbrochen genießt. Dazu sagt Jonathan Edwards folgendes in seinem ausgezeichneten Buch, "Das Ende wozu Gott die Welt geschaffen hat";
"Gott hat die Welt erschaffen, damit sie von seiner Herrlichkeit erzählt und die Schöpfung seine Herrlichkeit empfängt; diese soll aber sowohl mit dem Verstand als auch mit dem Herzen empfangen werden. Derjenige, der bezeugt, ein Gedanke von Gottes Herrlichkeit zu haben, verherrlicht Gott nicht so viel wie derjenige, der darüber hinaus auch die Anwendung des Gedankens bezeugt und sich daran erfreut.(Meine Hervorhebung)
Auf gut Deutsch, man kann nicht sagen, "ich liebe dich", es nicht von der Freude des Herzens kommt; ohne diese Freude sind die Wörter eine leere verspottende Heuchelei. Will Gott uns das Beste geben? Dann muss Er uns befehlen, ihn zu loben und lieben, dann in Gott ist alle Schönheit, Pracht, Herrlichkeit, Lieblichkeit und Majestät; Er ist die Quelle aller Leben und als solcher in ihm befinden sich eine unvergleichliche Anordnung von lieblichen Perfektionen. 

Montag, 12. März 2012

Christus Mit Uns MP3

Hier ist die MP3 Datei für meine letzte Predigt in Christus Gemeinde Dieburg.
Der Text kann hier gefunden werden.

(Am Anfang habe ich mit dem Musikständer gekämpft, - und dann hatte ich die falsche Bibelstelle geöffnet. Um John Piper zu zitieren, - "Brothers, we are not professionals!")

Sonntag, 11. März 2012

Herrliche Ruinen

Erschaffen in dem Ebenbild Gottes und doch durch die Sünde verschmutzt, sind wir jetzt herrliche Ruinen und ruinierten Herrlichkeiten. Die Geschichte der Menschheit, insofern man die Gnade Gottes ihr wegnimmt, ist die Geschichte der größten Elend und Trauer. Ohne die Gnade Gottes ist kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen, nur eine Dunkelheit, deren Umhang immer dichter um jeden einzeln Mensch gezogen wird.

Doch unsere Geschichte ist nicht unsere Geschichte. Alles was passiert, ist die Geschichte des Lammes. Alles ist für Ihn geschaffen und alle unsere Tage sind in seinen Bücher schon geschrieben. Und aus diesem dunklen Tal der Sünde steigt ein Sohn der Gerechtigkeit empor, dessen Licht und Gnade heller als die Sterne für alle Ewigkeit scheinen wird. Und in seinem Ebenbild werden wir, Ruinen, die wir sind, hergestellt.

Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen, dass wir, wenn es offenbar werden wird, ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie Er ist. (1 Joh 3: 2)

Angenommen

Gott nimmt uns an, so wie wir sind, aber nicht, weil wir so sind. Sondern Er hat uns wegen Christus angenommen. Wegen Christus, mit dem Der Vater uns durch den Geist verbunden hat.  Die Rettung ist von dem Herrn. (Jonah 2: 9) Motivation, Ziel, Ausführung, Erfolg; alles ist in und von Gott. 

"Denn du bist dem HERRN, deinem Gott, ein heiliges Volk. Dich hat der HERR, dein Gott, erwählt, dass du ihm zum Volk Eigentums wirst aus allen Völkern, die auf dem Erdboden sind.7Nicht weil ihr mehr wäret als alle Völker, hat der HERR sich euch zugeneigt und euch erwählt — ihr seid ja das geringste unter allen Völkern —, 8sondern wegen der Liebe des HERRN zu euch, und weil er den Eid hielt, den er euren Vätern geschworen, hat der HERR euch mit starker Hand herausgeführt und dich erlöst aus dem Sklavenhaus, aus der Hand des Pharao, des Königs von Ägypten." (5 Mose 7: 6-8) 

"Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es;9nicht aus Werken, damit niemand sich rühme." (Eph 2: 8-9)

Dienstag, 6. März 2012

Wie Sollen Wir Über Die Hölle Denken?

Ich habe gerade eine gute Rezension zu einem Buch über die Hölle gelesen. Dies hat mir einige Denkanstöße gegeben.Wie denkt und redet man über die Hölle? Hier sind vier Säulen, die uns helfen können, diese schwierige und notwendige Wahrheiten auszudrücken. 
1) Unaufhörliche Dankbarkeit, dass Jesus uns von dem kommenden Zorn rettet. (1 Thess 1: 8)

2) Weinende Trauer und Dringlichkeit, anderen von Jesus zu erzählen. So wie Jesus über Jerusalem geweint hat und Paulus und Mose beide gebetet haben, Bitte, Herr, lass ich mich an ihrer Stelle sterben, damit meine Geschwister gerettet werden.

3) Demut vor unserem heiligen liebenden Gott, der in seinem liebenden Wesen, die Sünde hasst und ausrotten wird. Wir können vielleicht nicht verstehen, warum Er so handelt. Aber wir können noch weniger begreifen, warum Gott seinen einzigen Sohn für uns sterben lassen hat. Er allein ist Gott und in jeder seinen ewigen Ratschlüsse ist seine Weisheit unbeschreiblich und unvergleichbar. (Römer 11: 33-36)

4) Der letzte Punkt mag vielleicht überraschend sein und muss sorgfältig durchgedacht und ausgelebt sein, aber zuletzt sollten wir uns freuen und Gott für seine Gerechtigkeit preisen. Gott ist perfekt und lobenswert in allem, was Er ist. Und seine Taten widerspiegeln seinen Charakter. Gott offenbart seinen Charakter durch seine Taten, die ihrer Quelle in ihm haben. 
Das heißt, dass auch Gottes Richten und Verdammen von schuldigen Menschen unseren Lob verdient hat. Wir sollen sehen, dass sogar in diesen Taten unser Gott ist groß, herrlich und würdig. Deswegen werden wir am Ende der Welt singen, wenn Gott die Welt richtet.



"1Nach diesem hörte ich wie eine laute Stimme einer großen Volksmenge im Himmel, die sprachen: Halleluja! Das Heil und die Herrlichkeit und die Macht unseres Gottes! 2Denn wahrhaftig und gerecht sind seine Gerichte; denn er hat die große Hure gerichtet, welche die Erde mit ihrer Unzucht verdarb, und er hat das Blut seiner Knechte an ihr gerächt. 3Und zum zweiten Mal sprachen sie: Halleluja! " (Offenbarung 19: 1-3)

Sonntag, 4. März 2012

Bete Für Den Prediger

  1. Herr, bitte helfe ihm den Sinn des Textes zu verstehen und wie er uns Christus zeigt.
  2. Herr, bitte gib ihm mehr Liebe für die, die diese Predigt hören werden.
  3. Herr, bitte gib ihm Weisheit diesen Text zum Wohl der Gemeinde anzuwenden.
  4. Herr, bitte nutze diese Bibelstelle um ihm zu helfen, das Evangelium besser zu lieben und begreifen, damit er seinen Hörer helfe, das auch zu tun.
  5. Herr, bitte helfe ihm durch diese Bibelstelle Christus mehr zu lieben und wertzuschätzen.
  6. Herr, helfe ihm bitte zu verstehen, wie diese Bibelstelle den Unglauben seiner Hörer überwinden will.
  7. Herr, helfe ihm bitte den Ansprüche dieser Bibelstelle gehorsam zu sein. Helfe ihm, diesen Wahrheiten gehorsam zu sein, bevor er zu predigen anfängt.
  8. Herr, bitte helfe ihm durch deinen Geist, diese Predigt mit Vollmacht und Herz zu predigen, das von der Liebe Christi erfüllt ist.
  9. Herr, bitte nutze diese Predigt um deinem Namen Ehre, deiner Gemeinde Freude und den Verlorenen Errettung zu bringen.
Dies können wir nicht nur für unseren Pastor, sondern auch für uns, als Hörer des Wortes, beten.