Freitag, 26. April 2013

Der Herr Ist Immer Noch Mein Hirte

Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln. 
(Psalm 23: 1)

Wir haben denselben Glauben wie David. Denn David schreibt hier über Christus. Im Neuen Testament wird Gott der Vater nie als Hirte benannt. Jesus ist aber der Gute Hirte, (Joh 10: 14, 1 Pet 5: 4, Heb 13: 20). Da wir denselben Glauben wie David haben, preisen wir auch Gott, dass Er unser Hirte ist. Dies machen wir unaufhörlich. Was? Du etwa nicht. 

Ich auch nicht. Wieso? Ich vertraue meinem Hirte nicht. Gott weiß, wie schwer das Vertrauen uns fällt. Deswegen verheißt Er uns hier, “mir wird nichts mangeln.”  Wie der Schrei, der die Mauern von Jericho runtergebracht hat, oder wie der Stab Mose, der Wasser aus dem Fels gebracht hat, zerfetzt dieses Wort unsere Misstrauen und lässt lebendiger Glaube in unseren durstigen Herzen fließen. 

Mir wird nichts mangeln. Oder, positiv ausgedrückt, Gott wird mir alles geben, was ich brauche. Alles was nötig ist, damit sein Plan für mein Leben und Sterben erfüllt wird. 

Er vergibt mir alle meiner Sünden. Er bezahlt für alle meine Schuld. Er entfernt alle Feindlichkeit zwischen mir und Gott. Er befreit mich aus allen Ketten Satans. Er nimmt meinen ganzen Tod. Er schenkt mir sein ganzes Leben. Er herrscht über alle meine Feinde. Er gibt mir alle Zeit, Mitteln und Kraft, die ich brauche, damit ich Gott verherrlichen kann. Er leitet alles zu meinen Guten. Er schenkt mir die Fülle seines Geistes. Durch ihn tröstet mich der Vater aller Trostes. Er wird alle meine Träne wegwischen. Er wird für immer mein Alles sein.

Kurzum ist die ganze Fülle der Kraft, Liebe, und Gnade aus dem Sohn übergelaufen, und in mein Herz eingegossen worden. 

Ich bleibe schwach. Christus ist allmächtig. Meine Schwachheit ist kein Problem, solange Christus noch mein Hirte ist. Er ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen