Samstag, 17. September 2011

Guarantierte Auferstehung, Gewonnener Sieg, Gesicherte Gegenwart

(Meine Predigt von vorletzter Woche) 

Nach einem langen Tag an der Arbeit ging Tom zu einem Bar, um sich mit einem kleinen Drink zu erfrischen. Sein Bier war fast zu Ende als eine ausgesprochen schöne Frau zu ihm kam. Dürfte sie ihn auf einen weiteren Drink einladen? Natürlich dürfte sie das! Er bedankte sich und nimm ein Schluck von dem kalten Bier. Es war das letzte an dem er sich erinnern konnte.

Er wach auf, orientierungslos, in der Badewanne in einem Hotelzimmer. Sein Körper lag im Eis. Er schaute verzweifelt um sich herum und sah einen Zettel. BEWEGEN SIE SICH NICHT. RUFEN SIE DIE POLIZEI AN. Er nahm ein neben dem Zettel liegendes Handy und ruf die Polizei an. Die Dame, mit der er sprach, schien schon Bescheid über seiner Situation zu wissen. “Sir, bitte greifen Sie langsam mit der Hand hinter deinem Rücken. Kommt ein Schlauch aus deinem Rücken heraus?” Tatsächlich gab es eins.  “Keine Panik Sir, eine von deinen Nieren ist geklaut worden. Es passiert zurzeit sehr oft hier in der Stadt. Ärzte sind unterwegs. Bitte bleiben Sir, wo Sie sind, bis sie ankommen.”Hätte Tom seine Zukunft oder die neue Vergangenheit der Stadt gewusst, hätte er bestimmt anders gehandelt. Hätte Er die gewusst, wäre seine Gegenwart jetzt völlig anders.


Die Bibelstelle in 1 Korinther 15 sagt uns zwei Dinge über die Vergangenheit und die Zukunft und wie diese Wahrheiten unser Leben jetzt prägen sollen.

1. Die Zukunft: Vertraue Gott, - Christus garantiert einen besseren neuen Körper
2. Die Vergangenheit: Lobe Gott, - Christus hat deinen Tod getötet
3. Die Gegenwart: Sei fest in Gottes Arbeit, - Christus sorgt dafür, dass es nicht umsonst ist.

Wolltest du die biblische Wahrheit über die Auferstehung der Christen in zwei Wörter zusammenfassen, wäre “sicher” und “besser” gar nicht schlecht. Paulus ist nämlich hier am argumentieren; er will uns überzeugen, dass die Auferstehung unserer Körper sicher ist, und dass unsere zukünftige Körper besser sein werden, als das was wir jetzt haben.

Jetzt tragen unsere Körper nur ganz schwach den Eindruck ihres Schöpfers. Mit der Wut eines Orkans hat der Sündenfall unsere Körper mit Vergänglichkeit geprägt, sodass die ganze Schöpfung unter dieser Knechtschaft seufzt. Aber welcher Unterschied ist in Verse 42-44 zu finden. Hier vergleicht Paulus unseren jetzigen Körper und den, den wir kriegen werden. Vergänglichkeit zu Vergänglichkeit. Unehre zu Herrlichkeit. Schwachheit zu Kraft. Natürlicher Leib zu Geistlichem Leib. Jetzt tragen wir das Bild des Irdischen, des Adams. Ob Mann oder Frau, jung oder alt, wir alle sind in der Gestalt Adams. Aber, in unserem Tod werden unsere Körper gesät, um später nach dem Bild des Himmlischen neu gemacht zu werden. “Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen, dass wir, wenn Jesus offenbar werden wird, Ihm gleich sein werden, denn werden wir Ihn sehen, wie Er ist!” 1 Johannes 3:2

Wir werden das Bild des Himmlischen tragen. Aber wie sieht das aus? Was für einen Körper hat Jesus gerade jetzt? Es ist schon erkennbar, da die Junger den auferstanden Jesus wiedererkannt haben. Aber es ist viel mehr. Es ist Perfekt. Von aller Unvergänglichkeit befreit. Dazu fähig, durch geschlossene Türe zu laufen. Keine Zelle eines Organs, kein Neuron eines Gehirns wird je wieder versagen. So werden wir auch sein. Es wäre fast Gotteslästerung, dies zu behaupten, wäre es nicht so explizit in der Bibel zu finden. Wir werden einen Körper wie den von Jesus haben. Ja, dies ist der ewiger Plan dessen, der uns dazu prädestiniert hat, seinem Sohn gleich zu sein, (Römer 8.29)

Dass etwas so wunderbar uns passieren könnte, scheint fast Märchenhaft zu sein. Einfach zu gut, um Wahr zu sein.

(Teil 2 Morgen)

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