Freitag, 15. April 2016

Die Bestie Des Unerhörten Gebetes

Der Vater hört jedes Gebet seiner Kinder gerne (Vgl. Luk 11:1-2). Der Sohn macht unsere Gebete angenehm vor Gott (Kol 1:22; Röm 5:1). Der Geist hilft uns in unserer Schwachheit (Röm 8:14-16;26-27). 
So Tim Chester in diesem Buch "You Can Pray". Ich habe versucht diese Lehre etwas in einer Predigt hier zu entfalten (auf Englisch). Hier dazu ein kleiner Auszug zum Thema "Unerhörtes Gebet": 

"Nachdem wir das Evangelium wieder angeschaut haben, können wir endlich mal die Bestie unter unserem Bett mal bekämpfen. Dieses Ungeheuer liebt es uns zu schikanieren, verprügeln und terrorisieren. Er ernährt sich von unserer Schmerz und Frust. Die Bestie hat einen Namen: Unerhörtes Gebet. Wohl jeder Christ hat um Dinge gebeten, und anscheinend keine Antwort drauf bekommen. Was machen mir mit der fast herzenbetäubenden Stille vom Himmel? Wir vertrauen dem Evangelium mehr als unserer Erfahrung. 

Wir vertrauen drauf, dass Jesus unser Mittler und Versöhner ist. Er macht unsere Gebete angenehm vor dem Vater, weil unsere Rettung in Christus bedeutet, dass wir in Jesu Gerechtigkeit vor dem Vater stehen. Deswegen wissen wir, dass Gott unsere Gebete hört und erhört. Natürlich, macht Er das. Er liebt es uns zu hören, wenn wir zu ihm reden. Unsere Wünsche kommen zu ihm in Jesus. In Namen ihres ältesten Bruders sprechen Gottes adoptierte Kinder. So hat der Vater niemals ein einziges Gebet seiner Kindern unter den Teppich gekehrt. Niemals. Nur, wir sehen seine Antwort nicht immer. Er gibt uns auch nicht immer genau das, was wir vom ihm erbitten haben. Aber Er gibt uns immer etwas als Antwort auf unsere Gebete (Luk 11:9-10). 

Das Evangelium ist wahr. Unsere Sicht der Dinge, unsere Bewertung unserer Gebetserfahrungen sind gewaltig begrenzt. In dem Sohn haben wir die Hilfe des Geistes und unsere Gebete kommen zu unserem Vater, der uns liebt, hört und erhört. Wenn der Vater unsere Bitten nicht hören und erhören wollte, hätte Er seinen Sohn nicht geschickt, seinen Geist nicht ausgegossen und seine Verheißungen verschwiegen. Aber so ist es nicht. Er will uns hören. Mit dem Evangelium können wir die Bestie jagen, ihre Schrecken beseitigen, und sie selbst auch töten."

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