Samstag, 26. März 2011

Am Anfang War: Jesus (2)

Letzte Woche schrieb ich einen Post über Christus im ersten Kapital der Bibel. Eigentlich soll es keine Überraschung sein, dass Er da ist. Von wem sonst würde der Vater uns erzählen möchten?

1) 1.26 Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen in unserm Bild, uns ähnlich
 Wir sind in dem Ebenbild Christi geschaffen. In dem Bild des wahren Menschen, auch wenn Er zu der Zeit noch nicht Mensch geworden war. Ferner sind wir geschaffen, um das zu machen, was Gott tut. Was tut Gott? Durch den Heiligen Geist freut sich der Vater an seinem Sohn und der Sohn an seinem Vater. Daher, wenn wir wirklich menschlich sein wollen, müssen wir dies auch tun. Der Vater hat uns seinen Sohn versprochen und geschenkt, um vor unseren Augen die Ausstrahlung der Herrlichkeit Gottes zu setzten, dessen Licht das Licht des Lebens ist.

Lieben wir den Sohn nicht, lieben wir den Vater auch nicht. Lieben wir den Sohn nicht, und wir entmenschen uns selbst. Wahre Menschlichkeit existiert für Christus. Die schreckliche Ironie der modernen Zeit ist, dass in der Suche nach der Perfektion der Menschheit, wir mehr als je zuvor entmenscht sind.

Hier könnte man unendlich viel schreiben. Dieser Vers ist ungeheuer wichtig heutzutage, da die Evolution-Theorie unsere Gesellschaft noch fest im Griff hat. Laut der Evolution-Theorie stammen wir von Affen, Molekülen und Zufall. Die Änderung der Gesetzen, sowie auch des Verhalten des durchschnittlichen Europäer ist hierdurch zum größten Teil zu erklären. Ideen haben Konsequenzen. Wenn ich tatsächlich nur ein Tier bin, verhalte ich mich dementsprechend.

Im krassem Gegensatz dazu ist die Bibel unverschämt klar: wir sind nicht wie die Tiere; wir sind einzigartig. Und wie 1 Mose 3 uns berichtet ist unsere Geschichte eine Tragödie des Unglücks, wo wir tiefer und tiefer von Gott wandern. Jesus kam nicht um eine anständige Welt zu verbessern. Er kam um eine längst tote Welt zu beleben und deren Schuld auf sich zu nehmen.

2) 1. 28 Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde, und macht sie <euch> untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen!

Der Mensch war perfekt und gerecht in Gottes Ebenbild und, weil Gott sich an allen freut, die an seine Perfektion teilnimmt. Die Geschichte der Bibel, der Zeit-Raum Geschichte, ist von dem Gott, der sein Segnen gibt, auf die Personen, die Ihm ähnlich sind.

Jesus Christus ist der beliebte Sohn, der für alle Ewigkeit dem Vater eine ewige Quelle der Freude ist, (Matt 3: 17) und folglich liegt Gottes Segnen, seine Bejahung, sein Geschenk seiner Güte und Liebe, auf Christus: und auf allen, die in Christus sind. Es ist gut in Christus zu sein. Unendlich sicher und gesegnet.

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