Montag, 7. März 2011

Was Trägst Du Heute? (Wie Klamotten Glücklich Machen Können!)

Die ganze Menschheit trägt eine von zwei Kleidern. Entweder die dreckige Kleider ihrer Sünden, oder die tadellose Gerechtigkeit Christi. Jeder Mensch ist mit dem ersten Kleid geboren. (Psalm 51: 5, Eph 2: 1-3) Jeder von uns weiß, in seinem Innersten, dass dieses Kleid nur Schuld, Scham und eine kommende Strafe bedeutet. Jeder versucht dieses Kleid loszuwerden. Aber in seiner bösen Blindheit beim jeden Versuch das Kleid auszuziehen, fügt er nur noch ein Teil dazu. Das Kleid kann er einfach nicht ausziehen.

Jeder Selbstverbesserungsversuch versagt und scheitert. Keiner kann sich retten. Überdies ist dieses Kleid gefährlich. Wie die orange Kittel eines Insassen, ist unser Kleid der Selbstgerechtigkeit, das was uns zu Todeskandidaten ausmacht.

Das Wunder des Evangeliums ist, dass der Richter ein unschuldiger Mensch geworden ist. Jesus Christus, der uns alle zur Hölle schicken sollte, ist an unser Stelle Mensch geworden. Am Kreuz nahm Er unsere Todesstrafe auf sich. Durch Ihn sind wir vergeben. Aber das Wunder des Evangeliums hört da nicht auf.

Wenn ich zum ersten Mal durch Glauben zu Christus komme, denn passiert etwas Unbegreifliches. Meine Sünden sind Christus zugerechnet. Und seine moralische Perfektion, seine gute Taten, sein unverdorbenes Herz, seine Liebe zu den Menschen, seine Reinheit, seine gesetzliche Unschuld, sind alle zu mir gerechnet. Paulus fasst es so zusammen:  

 "Den, der Sünde nicht kannte, hat Er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in Ihm." 2 Kor. 5: 21

Mein Geliebter ist mein, und ich bin sein! (Hoh 2: 16) Er nahm meine Schuld und schenkte mir seine Reichtümer. Mit dieser Gerechtigkeit bin ich jetzt bekleidet. Genau wie ich mein Kleid der Sünden nicht ausziehen konnte, kann ich auch dieses Kleid der Gerechtigkeit nicht ausziehen. Egal wie oft ich sündige, was ich tue und was ich nicht tue, bleibt Gottes Wort über mich für immer stehen; GERECHT. Da meine Gerechtigkeit in Christus allein ist, und Er durch den Tod gegangen und ins Himmel erstiegen ist, bin ich in Christus vollkommen sicher. Wenn ich Anteil an Christus habe, bin Ich in Ihm für immer. (Römer 8: 29-30)

Dies ist die Wahrheit der Gerechtfertigung durch Glauben allein durch Gnade allein. Diese Wahrheit ist wie ein Bild von der Heimat. Lass uns oft darauf schauen, und da die Liebe Gottes für uns erkennen. Der Vater hat seinen Sohn gegeben, damit Huren zur der Braut Christi gemacht werden. Lass uns freuen, denn unser zerfetztes Kleid der Selbstgerechtigkeit ist von Gott von uns entfernt worden. Gott selbst hat verdammte Menschen in Christus nicht nur frei, sondern auch gerecht gesprochen. 

"Freuen, ja, freuen will ich mich in dem HERRN! Jubeln soll meine Seele in meinem Gott! Denn er hat mich bekleidet mit Kleidern des Heils, den Mantel der Gerechtigkeit mir umgetan" 
(Jesaja 61: 10)

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