Dienstag, 14. Juli 2020

Jesus Zu Dienen Kann Nicht Umsonst Sein

"Es ist nicht einfach, Jesus in der Zeit zwischen seiner Auferstehung und seiner Rückkehr zu dienen. Wir begegnen starkem Widerstand, wir haben viele Schwächen. Doch trotz unseren ganzen Feinden und unseren Fehlern, der Dienst für Jesus kann nicht versagen.
Das kommt davon, dass wir dem auferstandenen, erhobenen Herr dienen, der zur Rechten Gottes herrscht - und sein Königreich kann nicht versagen. Er sammelt seine Gemeinde aus allen Nationen, und am letzten Tag wird sein erlöstes Volk vor ihm stehen, eine Versammlung so groß, dass keiner sie zählen kann (Off 7:9-10).  
Nichts kann Jesus davon abhalten, sein Werk zu vollenden und seine ganze Gemeinde zur ewigen Herrlichkeit zu bringen. Denn das alles entscheidende Werk, wovon unser Heil abhängt, hat Er schon vollbracht. Weil Jesu siegreiche Tod und Auferstehung schon hinter uns liegen, steht sein finaler Triumph absolut sicher. Es bleibt nur, dass Er die Rettung und das Königreich, die Er für uns schon erworben hat, zur herrlichen Vollendung bringt. Und in seiner Gnade hat Er sich dafür entschieden, uns und unsere Dienste dafür zu gebrauchen. 
Das gibt uns einen sehr starken Anreiz, unser alles in unsere Dienste zu investieren, denn unsere Arbeit wird nicht, ja kann nicht, letztendlich vergebens oder fruchtlos werden (1 Kor 15:58). Weil wir dem erlösenden, auferstandenen, herrschenden und wiederkommenden Herr dienen, werden unsere Dienste ewige Frucht tragen." 
Allan Chapple, Ministry under the Microscope, s.98
[Chapple sagt auf der nächsten Seite, dass dieser Zuspruch auf keinen Fall bedeutet, dass uns jede menschliche Initiative und Idee gelingen wird. "Sogar gute Ideen scheitern manchmal, und es ist nicht immer sichtbar wieso sie das tun." Doch auch wenn einige Stücke des Puzzles nicht so passen wie wir es uns wünschen, wird der letzte Tag uns doch zeigen, dass auch unsere Versagen ihren Platz in Jesu erfolgreichen Gemeindebauplan haben.]

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