Donnerstag, 13. März 2014

Fester Als Everest

Denn die Berge mögen weichen und die Hügel wanken, aber meine Gnade wird nicht von dir weichen und mein Friedensbund nicht wanken, spricht der HERR, dein Erbarmer. Jesaja 54: 10
Wie kann das aber sein!? Wir sind doch alle wie Schafe von unserem Hirte weggewandert (Jes 53: 6). Wie kann Gott uns eine solche Gnade zeigen, und dabei seine eigene Gerechtigkeit so missbrauchen? Es liegt doch ein Fluch auf alle, die dem Gesetz nicht treu sind (Gal 3: 10). 

Dieser Vers ist möglich, weil wir jemanden haben, der den Bund mit Gott hält. Wir haben Christus. Er hat alles erfüllt, was wir verachtet und vernachlässigt haben. Deswegen ist unser Friedensbund mit Gott absolut unerschütterlich. Weil Er von Christus abhängig ist, nicht von uns. Da wir in seiner Gerechtigkeit bekleidet sind, gibt es nichts, was Gott davon abhalten kann, seine Liebe auf uns auszugießen. Er badet uns in Erbarmen, aus der unerschöpflichen Quellen seiner Barmherzigkeit. Gottes Gnade wird nie von uns weichen, sein sanftes Herz zu uns wird nie hart in Zorn. 

Wir haben Frieden mit Gott in Christus. Daher hat Gott alle seiner Kriegswaffen gegen unsere Sünden gerichtet, nicht mehr gegen un. Er kämpft für uns, damit wir das werden, wozu wir in Christus befreit worden sind. Damit wir das werden, was wir in Christus sind. So liebt Gott uns. Seine Liebe wird nie auslaufen, weglaufen, wird nie aufhören, nachlassen. Everest und alle anderen Bergen der Welt werden zu Staub; Gottes Liebe zu seinen Kindern wird um keinen Senfkorn kleiner.  

So, du weißt, du bist ein Sünder. Na und? Bist du in Christus, so wankt Gottes Friedenbund nicht. Nein, sagst du, "ich bin ein wirklich schlimmer Sünder. Wirklich schlimm." Ach so, du bist ein wirklich schlimmer Sünder. 

Bist du aber in Christus? Wenn ja, so wankt Gottes Friedenbund nicht. Deine schlimmsten Sünden bringen Gottes Friedensbund nicht einmal zum zittern. Dein Heil und deine Annahme beim Vater liegen sicher in Christi Gerechtigkeit. Sie sind unantastbar.

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