Samstag, 12. Dezember 2015

Der Vater Kann Seinem Sohn Nichts Verweigern


Weil kein Mensch würdig ist, sich selbst zu Gott zu präsentieren, und vor ihn zu treten, hat der himmlische Vater selbst uns seinen Sohn, Jesus Christus unseren Herrn gegeben. Er ist uns als unseren Fürsprecher (1 Joh 2: 1) und Mittler mit dem Vater (1 Tim 2: 5; Heb 8: 6, 9: 15) gegeben, um uns sofort von der Schande und Angst zu befreien, die unsere Herzen wohl sonst völlig in die Verzweiflung geschmissen hätten. 
Durch dessen Leitung dürfen wir mit Zuversicht und Freimut zum Vater kommen. Mit einem solchen Fürsprecher vertrauen wir, dass nichts uns verweigert wird, was wir in seinem Namen beten. Denn der Vater kann seinem nichts Sohn verweigern. (…) Denn unsere Hoffnung auf die Erhöhung unserer Bitten hängt von ihm ab. 
Calvin, Institutes, iii. xx.17. 

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