Donnerstag, 16. Juli 2015

Doch Der Glaube...

"1. In unserem natürlichen Zustand werden wir von dem Sturm der wechselnden Meinungen und von den Wellen der Ärgernis herum getrieben und geschleudert. Die beunruhigen und bedrohen uns stündlich während unserer Fahrt auf dem unsicheren Ozean des menschlichen Lebens.  
Doch der Glaube, vereinigt uns mit Christus und setzt uns auf eine sichere Grundlage. Auf dem Fels der Ewigkeit stehen wir unbeweglich, trotz der versammelten Wut aller Stürme und Fluten. 
2. In unserem natürlichen Zustand wir sind vom göttlichen Leben getrennt, wie abgebrochene Äste, verdorrt und fruchtlos.  
Doch die Gnade, durch den Glauben, vereinigt us mit Christus dem lebendigen Weinstock. Aus dem, wie aus der Wurzel aller Fülle, eine ständige Speisung kommt in jede seiner mystischen Äste. Diese Speisung ermöglicht sie, Frucht für Gott zu bringen und darin auszuharren.  
3. In unserem natürlichen Zustand sind wir hasswürdig und abscheulich in den Augen des heiligen Gottes, voller Feindlichkeit und Hass gegeneinander.  
Doch durch den Glauben, der uns mit Christus vereinigt, haben wir Gemeinschaft mit dem Vater und dem Sohn, sowie auch Gemeinschaft mit einander. Genau wie die Glieder eines Leibes Einheit, Gemeinschaft und Mitgefühl mit ihren Mitglieder und mit ihrem Haupt.  
4. In unserem natürlichen Zustand waren wir ausgeworfen, nackt und elend, ohne Mitleid und ohne Hilfe, (Hes 16).  
Doch der Glaube vereinigt uns mit Christus, schenkt uns seine Gerechtigkeit, seine Reichtümer und seine Ehre. Unserer Erlöser ist unser Ehemann, unsere Schulden sind getilgt, unsere Rettung gesichert und unsere Namen verändert."
John Newton, Letters - On Union With Christ

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