Donnerstag, 2. Februar 2012

Jesaja 50: Der Versprochene Retter (3)

In Jesaja 50: 4-9 sehen wir ein Bild des versprochenen Messias. In diesem Bild sehen wir vier Eigenschaften Jesu, die uns helfen können, ihm zu vertrauen und lieben. (Post 1 hier. Post 2 hier.)

3. Einen Retter, dessen Gehorsam ihm eine Strafe bringt.
Jesu perfekte Gehorsam versichert ihm aber kein einfaches Leben. Er spricht weiter, “Ich bot meinen Rücken den Schlagenden und meine Wangen den Raufenden, mein Angesicht verbarg ich nicht vor Schmähungen und Speichel” (Jesaja 50: 6) Ein paar Kapital später wird er als ein “Mensch der Schmerzen und mit Leiden vertraut” beschrieben, (Jesaja 53: 3). 

In der Nacht, als Er verraten wurde, wurde Jesus ins Gesicht gespuckt, geschlagen und beleidigt. (Matthäus 26: 57-68) Seine Gehorsam brachte ihm kein leichtes Leben. Er war gehorsam bis zum Tod, sogar dem Tod am Kreuz. (Phil 2: 5-9) Dies hat Er für alle gemacht, die an ihm glauben wurden. Seine Gehorsam hat ihn zum Lösegeld für viele gemacht, (Markus 10: 45). Am Kreuz hat Er alle ungehorsamen Gedanken, Taten, alle unsere Ungerechtigkeit, getragen. Gott hat unsere Sünden auf Christus gelegt und dadurch unseren Schuldschein gelöscht. Dadurch werden unsere Schulden von uns entfernt und Gottes Zorn gegen uns wurde besänftigt. 

Oft wird gesagt, dass Gott Sünde hasst, da Er heilig ist. Das stimmt. Es stimmt aber genauso gut, dass Gott Sünde hasst, da Er die Liebe ist, (1 Joh 4: 8). Liebe freut sich über das Gute und nicht das Böse. Daher kommt Gottes Zorn uns und unsere Sünde entgegen,  gerade weil Gott ein Gott der Liebe ist. Er kann es nicht für immer tolerieren, dass seinen Sohn so verachtet und gehasst wird. Weder kann der Sohn es akzeptieren, dass die Welt seinen Vater als einen Lügner bezeichnen.

Gott ist Liebe, und innerhalb seines dreieinigen  Seins liebt Er sich mit ewiger Liebe. Eine Liebe, die eifersüchtig nach der Ehre Gottes ist. Und diese Eifer um sein Vaters Haus hat Jesus verzehrt, bis Er einen Sühnetod gestorben ist um uns zu ermöglichen, Gott zu kennen und loben. (Joh 2: 17, cf. Psalm 69: 10).

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