1. Kann es denn sein, daß Gott mir gibt
ein Anrecht auf des Heilands Blut?
Starb er für mich, der ihn betrübt,
gab er sein Leben mir zu gut?
O große Liebe mein Gewinn,
du gabst dein Leben für mich hin.
ein Anrecht auf des Heilands Blut?
Starb er für mich, der ihn betrübt,
gab er sein Leben mir zu gut?
O große Liebe mein Gewinn,
du gabst dein Leben für mich hin.
2. Geheimnis groß: Gott selber stirbt.
Wer kann der Liebe Weg verstehn,
die mir, dem Sünder, Heil erwirbt?
Kein größres Wunder ist zu sehn.
So liebt uns Gott; drum betet an,
was unser Geist nicht fassen kann.
Wer kann der Liebe Weg verstehn,
die mir, dem Sünder, Heil erwirbt?
Kein größres Wunder ist zu sehn.
So liebt uns Gott; drum betet an,
was unser Geist nicht fassen kann.
3. Er kommt von seines Vaters Thron.
Nicht messbar ist der Gnade Tat.
Nur Liebe treibt den Gottessohn,
der sich für mich entäußert hat.
Unendlich frei ist Gottes Gnad,
weil sie auch mich gefunden hat.
Nicht messbar ist der Gnade Tat.
Nur Liebe treibt den Gottessohn,
der sich für mich entäußert hat.
Unendlich frei ist Gottes Gnad,
weil sie auch mich gefunden hat.
4. Gefangen lag schon lang mein Geist,
gebunden in der Sünde Nacht.
Du blickst mich an – die Nacht zerreißt,
Licht leuchtet auf, ich bin erwacht.
Die Fessel fällt, mein Herz ist frei.
Ich stehe auf und komm herbei.
gebunden in der Sünde Nacht.
Du blickst mich an – die Nacht zerreißt,
Licht leuchtet auf, ich bin erwacht.
Die Fessel fällt, mein Herz ist frei.
Ich stehe auf und komm herbei.
5. Verdammnis schreckt mich seither nicht.
Ich lebe: Jesus ist nun mein.
Er ist mein Haupt und Lebenslicht.
Gerecht bin ich durch ihn allein.
Kühn fordre ich vor seinem Thron
die Krone, die durch ihn mein Lohn.
Ich lebe: Jesus ist nun mein.
Er ist mein Haupt und Lebenslicht.
Gerecht bin ich durch ihn allein.
Kühn fordre ich vor seinem Thron
die Krone, die durch ihn mein Lohn.
Charles Wesley
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen