Donnerstag, 13. September 2012

Nichts Kann Uns Gottes Vorsehung Berauben

“Nichts kann uns Gottes Vorsehung berauben.” Dies war einer der Sprüche der Carlyle Familie. ... Hier sehen wir die Tiefe der christlichen Zuversicht und Hoffnung. Da niemand uns Gottes Vorsehung nehmen kann, wissen wir, dass egal welche Düsterkeit und Trübsal uns umringen, alles zu unserem Guten gewirkt wird. Es ist genau, weil niemand uns Gottes Vorsehung nehmen kann, dass wir wissen, dass nichts uns von der Liebe Christi trennen kann. Weder Trübsal, noch Verfolgung, noch Hungersnot, noch Blöße, noch Gefahr ... 
Wäre Gottes Vorsehung nicht über alles, könnte Gefahr kommen, ohne dass Gott sie geschickt hätte. Wären Christen die potenzielle Beute dieses oder jenes bösen Feindes, während Gott noch schlief, oder weg wäre, hätten wir keine Gewissheit der Hoffnung mehr.  
Schickt Gott Gefahr und Trübsal? Zweifellos. Er und Er allein. Als Strafe zu dem Sünder, als Züchtigung zu seinem Kind. Diese Realität zu verleugnen wäre der Tod aller Trost. Diese Welt mag uns schwarz erscheinen, es mag keine Hoffnung mehr auf der Erde sein, Sorgen und Trübsal mögen unser tägliches Brot sein; aber dies ist das Licht, das die Finsternis durchleuchtet: “Niemand kann uns Gottes Vorsehung berauben.” So lange die Seele festhält an dieser Wahrheit, wird sie alle Stürme überleben können."

B.B. Warfield

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