Donnerstag, 11. Oktober 2012

Wieso Ist Sex Außerhalb Der Ehe So Schlimm?

Es gefällt kleinem Moritz gar nicht, dass seiner Lehrer gerade das Spielzeug weggenommen hat, womit Moritz gespielt hatte. Doch letztendlich hat das Spielzeug nicht Moritz, sondern Johannes gehört, und Moritz hatte nicht nur damit gespielt, sondern es auch kaputt gemacht. Kleine Kinder spielen gerne mit, (d.h. zerstören gerne) Sachen, die denen nicht gehören. Aber das ist kein ausschließliches Kinderproblem; es ist ein Problem der Sünde, sogar unser Problem der Sünde. Vor allem wenn es um die Sexualität geht. 

Wir sind gerne der Überzeugung, dass was auch immer zwei einwilligende Erwachsene mit einander machen, unantastbar ist. Wer könnte einen Einspruch gegen ihre privaten Taten bringen? Jedoch wir gehören uns nicht. Niemand ist der Herr von sich selbst noch von seinem Schicksal. Wir sind alle Geschöpfe. Keine Politik oder Philosophie und keiner Protest unsererseits kann die Tatsache beseitigen, dass wir Gott gehören, weil Er uns für seinen Sohn gemacht hat (1 Mos 1: 26-28; Kol 1: 16-17). Unser Schöpfer hat das Recht das Design und den Plan für alle seine Schöpfung vorzugeben; einschließlich Orgasmen. 

Die Sexualität existiert für denselben Grund wie Du oder ich. Zum Lob der Herrlichkeit Gottes; "Denn aus ihm und durch ihn und zu ihm hin sind alle Dinge! Ihm sei die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen" (Römer 11: 36). Doch die Sexualität hat ein noch größeres Zeugnis zu geben. Denn die Ehe weist auf den ultimativen Grund für die Existenz dieses Universums hin; "zum Preise der Herrlichkeit seiner Gnade" (Epheser 1: 6).  Das Vorbild, der Charakter und das Zweck der Ehe weisen zu allererst auf das Evangelium hin:  
"Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch der Christus die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat, um sie zu heiligen, sie reinigend durch das Wasserbad im Wort, damit er die Gemeinde sich selbst verherrlicht darstellte, die nicht Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern dass sie heilig und tadellos sei. So sind auch die Männer schuldig, ihre Frauen zu lieben wie ihre eigenen Leiber. 
Wer seine Frau liebt, liebt sich selbst. Denn niemand hat jemals sein eigenes Fleisch gehasst, sondern er nährt und pflegt es, wie auch der Christus die Gemeinde. Denn wir sind Glieder seines Leibes. »Deswegen wird ein Mensch Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und die zwei werden ein Fleisch sein.« Dieses Geheimnis ist groß, ich aber deute es auf Christus und die Gemeinde" (Epheser 5: 25-32).
Die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau ist ein göttliches Bild des gemeinen Kreuzes, wo der Herr Jesus sich selbst als die Erlösung für seine Braut gab. Der König ist mit der abscheulichen Schande und Befleckung einer Prostituierte gestorben, damit diese Prostituierte, seine hochgeliebte Gemeinde, in der tadellosen Gerechtigkeit und Schönheit ihres Königs bekleidet werde. 

Also, wieso keinen Sex außerhalb der Ehe? Weil weder Du, noch deine Sexfreundin, noch die Sexualität Dir gehört, sodass es Dir zusteht, sie zu verdrehen, um auf deine Lust und Selbstsüchtigkeit hinzuweisen. Sex gehört innerhalb einer Ehe, wo er dann Zeugnis von der Gnade Gottes; seiner Güte zu der Schöpfung und seiner lebensspendenden Großzügigkeit in dem Herrn Jesus gibt. 

Innerhalb der Ehe bringt Sex Freude, Vergnügen und Liebe zu dem Ehepartner; außerhalb der Ehe zerfrisst Sex deine Seele. Denn wir machen Gottes Geschenke sowie uns selbst kaputt, wenn wir Gottes Design für seine Schöpfung verachten. In der Tat, Gottes Design für die Sexualität zu verachten, bedeutet, dass man seinen Christus verachtet, seine Weisheit verspottet, seine Gnade klein redet, und unser Bedürfnis nach einem Erlöser verleugnet. Man bestätigt sich sogar als sexueller Pervert: dann alle und jede Abschweifung von Gottes Plan für die Sexualität ist eine Pervertierung von wahrer Schönheit.

Die gute Nachricht ist aber, dass die Realität, worauf die Ehe hinweist, Vergebung an allen verspricht, die sexuell versagt haben. In Christus haben wir "die Erlösung durch sein Blut, die Vergebungen unserer Vergehungen, gemäß den Reichtümer seiner Gnade" (Eph 1: 7).

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen