Mittwoch, 4. Dezember 2013

Angst

Angst ist kein Fremder. Sie kommt wie der Wind und verweilt gerne. Sie besucht jeden Menschen gerne, versucht sich überall zu hause zu machen. Wenn ich Angst vor etwas habe, so bete ich, dass die Angst weggeht, dass ich Gott vertrauen kann. Meistens dauert es nicht also lange, bis ich wieder Frieden habe. Letztendlich weiß ich, dass in einigen Stunden oder Tagen wird die Sache sich erledigt haben. Es ist meistens nicht so schlimm, wie man sich es vorstellt. 

Es kommt aber ein Tag des Zorns (Römer 2: 6). Da wird Angst ganz anders aussehen. Da an dem Tag wird Gott "einem jeden nach seinen Werken ... denen jedoch, die von Selbstsucht bestimmt und der Wahrheit ungehorsam sind, der Ungerechtigkeit aber gehorsam, Zorn und Grimm. Bedrängnis und Angst über die Seele jedes Menschen, der das Böse vollbringt..." (Römer 2: 8-9). 

Dann wird Angst anders aussehen. Sie wird keine Erleichterung kennen. Man wird vor Gott selbst Angst haben. Seine Strafe wird kein Ende finden. In einigen Millionen Jahre wird sie genau so gnadenlos brennen, wie an jenem Tag. Diese Strafe wird noch schlimmer sein, als man sie sich vorstellt. Niemand wird einem beistehen. Keine Hilfe wird zu finden sein. Diese Angst wird nur zunehmen. Es ist furchtbar in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen, (Heb 10: 31).

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