Sonntag, 22. Dezember 2013

Er Gab Seinen Sohn

"Wenn ihm etwas passiert, so werde ich dir den Kopf abschneiden, und ihn dir als Vorspeise geben!" So etwas hört man häufig, also im Film. Das Kind von jemandem wird entführt, und ein sehr wütender Vater verspricht eine langsame und gewaltige Rache. Es ist selbstverständlich. Man hat ja kein Verständnis für einen Vater, der nicht sagt, "Ich würde doch alles tun, um meine Kinder zu beschützen."

Sollen wir meinen, dass Gott weniger Liebe für seinen ewigen Sohn hat? Soll die Beziehung zwischen einem irdischen Vater und seinem Sohn die der himmlischen Familie übersteigen? Eher nicht. Gott der Vater hat seinen ewigen Sohn endlos geliebt. Der Sohn war seine ganze Freude (Spr 8: 31, Mt 3. 17-18). Wie groß ist seine Liebe zu uns? Er hat uns seinen Sohn gesandt.

Er hat seinen Sohn gesandt, nicht um ihn zu beschützen, sondern damit wir ihn töten würden. Die Rache für diesen Tod? Unermessliche Gnade für unzählbare Millionen. Hierin ist Liebe, dass Gott seinen Sohn an unserer Stelle bestraft hat, als wir noch seine Feinde waren. Seine Wörter an uns? Bekenne deine Schuld an dem Tod Christi und glaube an ihn, so wirst du gerettet.
"Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass Er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat." (Joh 3: 16)
Wie tief muss Gottes Liebe sein?

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