Samstag, 21. Dezember 2013

Keine Selbsteinladung

Selbsteinladung. Niemand mag sowas. Wie unangenehm zu wissen, dass ich irgendwo bin, und mein Gastgeber will mich nicht dabei haben. Wie himmlisch ist der Frieden der Christen, die wir wissen können, dass wir keine Einbrecher im Himmel sind.  Wir haben Gott nicht dazu gezwungen, uns anzunehmen. Gott wollte uns retten.

Das ist genau die Kraft der Realität Jesu Tod. Jesus starb nicht, um irgendeine Rettung für irgendwelche Menschen möglich zu machen. Er starb für seine Schafe, sodass alle die Auserwählten seines Vaters völlig von der Sünde gerettet werden, um ewiges Leben zu genießen (Joh 6: 37-39; 10:14; 10:-27-30). Er hat diese Rettung vollbracht und alle Menschen, für die Er gestorben ist, werden glauben, (Röm 8: 30-34). 

Jeder Christ kann also mit Zuversicht und Freude bekennen, dass Jesus für mich persönlich gestorben ist, (Gal 2: 20). Er starb für mich, um alles für mich zu sichern, sodass ich an ihn glaube. Wieso? Weil vor Anbeginn der Welt der Vater mich geliebt hat, und mich zusammen mit unzählbaren anderen Menschen, zum Sohn gegeben hat (Eph 1: 4). Genau weil Jesus für seine Auserwählten gestorben ist, glauben sie. Denn der Glaube ist ein Geschenk, welches Jesus am Kreuz kaufen musste (Eph 2: 8). Dieses Geschenk gibt Gott uns durch den Heiligen Geist, den Er und der Sohn aussenden (Joh 3: 3-8). 

Gott in seiner dreieinigen Fülle rettet Menschen. Der Vater erwählt sie, der Sohn stirbt für sie, und der Heilige Geist bringt sie zum Glauben. Es gibt also keine selbsteingeladene Christen. Jeder Christ ist von Gott eingeladen. Jeder Christ ist Christ, weil Gott ihn haben wollte, (Joh 1: 12, 1 Kor 1: 30).  Welchen Trost dürfen wir hier genießen! Unser Gott will uns haben. 

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