Dienstag, 10. Dezember 2013

Er Starb Für Seine Braut

Die Bibel erzählt die beste Geschichte. Kein Roman, keine Fantasie kann die Liebesgeschichte der Bibel übertreffen. Am Zentrum dieser Geschichte ist ein Held, der durch seinen eigenen Tod einen herrlichen Sieg erringt. Dieser Sieg ist endgültig, unverletzbar, unanfechtbar.  Aber für wen gilt er? Wer sollte von diesem Sieg profitieren? 

Die Antwort der Bibel ist klar. Sie malt ein schönes Bild, seines Gleichen wir nirgendwo anders finden können. 

Der leidende Knecht würde für die Sünden von vielen durchgebohrt. Er hat die Sünde vieler getragen und für die Verbrecher Fürbitte getan (Jesaja 53: 5, 12). Der Retter rettet sein Volk von ihren Sünden (Matt 1: 21). Er gab sein Leben als Lösegeld für viele (Mk 10: 45), goss sein Blut für viele (Mk 26: 28). Er gab sein Leben für seine Schafe, (Joh 10: 14), für seine Freunde (Joh 15: 13), für die überall verstreuten Kinder Gottes (Joh 11: 53).  Er ist der Brautigam, der für seine Braut starb, (Eph 5: 25). 

Im Alten Testament war die Sühne nur für Gottes auserwählte Volk angerichtet (Lev 16: 34). Schon damals wollte Gott uns zeigen, dass Er rettet, wen Er retten will. Im Neuen Testament hören wir dasselbe  Liebeslied. Jesus Christus ist der treue Herr und Heiland, der für seine Schafe gestorben ist. Damit hat Er keine Erlösung möglich gemacht, sondern hat die Erlösung für sie vollbracht.

“Die Kirche steht gegründet allein auf Jesus Christ, 
sie, die des großen Gottes erneute Schöpfung ist. 
Vom Himmel kam er nieder und wählte sie zur Braut, 
hat sich mit seinem Blute ihr ewig angetraut.

Erkor'n aus allen Völkern, doch als ein Volk gezählt; 
ein Herr ist's und ein Glaube, ein Geist, der sie beseelt, 
und einen heiligen Namen ehrt sie, ein heil'ges Mahl, 

und eine Hoffnung teilt sie, kraft seiner Gnadenwahl.
(Samuel J. Stone)

(Fortsetzung folgt)

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