Dienstag, 19. Juni 2012

Rechtfertigung: Eine Gabe Gottes

"Diejenigen, die Gott wirksam beruft, rechtfertigt Er auch aus Gnaden;1  nicht indem Er sie mit Gerechtigkeit erfüllt, sondern indem Er ihnen die Sünden vergibt und sie selbst für gerecht erklärt und als gerecht annimmt;2  nicht auf Grund von etwas, was in ihnen bewirkt oder von ihnen getan worden ist, sondern allein um Christi willen.3

Weder den Glauben selbst noch die Handlung des Glaubens noch irgendeinen anderen evangelischen Gehorsam rechnet Er ihnen als ihre Gerechtigkeit an. Vielmehr rechnet Er ihnen Christi tätigen Gehorsam gegenüber dem ganzen Gesetz und seinen passiven Gehorsam in seinem Tod als ihre vollkommene und einzige Gerechtigkeit an,4 wobei sie sich auf ihn und seine Gerechtigkeit verlassen und diese durch den Glauben empfangen. 
Diesen Glauben haben sie jedoch nicht aus sich selbst - er ist eine Gabe Gottes.5"

1. Röm 3,24; 8,30
2. Röm 4,5-8; Eph 1,7
3. 1Kor 1,30-31; Röm 5,17-19
4. Phil 3,8-2; Eph 2,8-10
5. Joh 3,28; 2Kor 5,19-21; Tit 3,5.7; Röm 3,22-28; Jer 23,6; Phil 3,9; Apg 13,38-39; Eph 2,7-8

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