Dienstag, 10. Januar 2012

Lebendiges Christentum

Nachdem Jesus gesagt, worin falscher Glaube besteht, will Er uns auch klarmachen, wie das wahre christliche Leben aussieht.  Jesus sagt uns, dass gesunder Glaube nicht nur genau zuhört, zudem was Jesus sagt, sondern er bemüht sich, das zu tun was Jesus sagt. (Luk 6: 46)  Es ist kein Zufall, dass Jesus diese Person zuerst beschreibt, als eine, die "zu mir kommt" (Luk 6: 46).  Wahrer Glaube fängt immer damit an und geht immer damit weiter, indem man zu Jesus kommt. Er ist der einzige Weg zum Vater, Er ist das Leben und Er ist das Licht der Welt; es gibt keine Rettung außer Ihm. (Joh 14: 6)

Der Mensch, der Jesus kommt, darf sich aber einer großartigen Hoffnung freuen. Er hat ein sicheres Fundament, einen "Felsen" (Luk 6: 48). Es ist die Quelle aller Frieden und Freude in dieser Welt zu wissen, dass wir auf der Seite Gottes sein dürfen. Zu wissen, dass Gott sich als einen Felsen für uns offenbart hat. Er borgt uns in Ihm.

Dies heißt, dass wir als Christen das Leben realistisch betrachten können. Wir müssen uns nicht betrügen, indem wir sagen, das Leben ist nur schön. Wir können ehrlich sagen, dass es Zeiten gibt, die wie einen Sturm um uns herumtoben. Genau solche Zeiten verspricht uns Jesus auch; "als eine Flut kam" (Luk 6: 48). Fluten wie Krankheiten und Gesundheit, Arbeitslosigkeit und Reichtum, oder Stress in der Schule. (Denn alles im Leben wirkt wie ein Flutstrom gegen uns und unserem Glauben.) Fluten wie Verfolgung wegen unserer Identität in Christus. Genau das letzte verspricht Jesus jedem, der seine Wörter hört und tut, (Joh 15: 20, Apg 14: 22)

Aber in allen Zeiten haben wir das Versprechen Jesu: "als eine Flut kam, stieß der Strom an jenes Haus und konnte es nicht erschüttern, denn es war auf den Felsen gebaut" (Luk 6: 48) Unsere Zuversicht liegt nicht in unserer Kraft, sondern in dem Felsen worauf wir gebaut haben. Die gute Nachricht ist, Jesus hält uns, egal wie die Umstände sind! Er ist ein Retter der Verlorenen, ein Freund der Sünder und Er ist der, den Tod besiegt hat und durch seinen Tod einen Bund mit Gott für uns in seinem Blut gemacht. Sein Tod bringt uns Leben. Seine Auferstehung bringt uns zu Gott.

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