Dienstag, 31. Januar 2012

Das Gewicht Der Herrlichkeit


In seinem Buch Das Gewicht der Herrlichkeit  schreibt C.S. Lewis:
Bei den meisten modernen Menschen steckt die Vorstellung im Unterbewusstsein, es sei schlecht, sich etwas Gutes zu wünschen und auf den Genuss zu hoffen. Ich behaupte jedoch, dass sich diese Idee über Kant und die Stoiker eingeschlichen hat und nicht zum christlichen Glauben gehört.  
Wenn wir uns nämlich ansehen, wie unverschämt viel Belohnung uns versprochen wird und wie atemberaubend der in den Evangelien verheißene Lohn ausfällt, sieht es doch ganz so aus, dass unser Herr unsere Sehnsüchte nicht als zu stark, sondern als zu schwach empfindet.  
Wir halbherzigen Geschöpfe spielen mit Alkohol und Sex und Ehrgeiz herum, wo uns doch unendliche Freude angeboten wird. Dabei verhalten wir uns wie ein unwissendes Kind in einem Slum, das Matschkuchen backt, weil es sich nicht vorstellen kann, was es bedeutet, Ferien am Meer angeboten zu bekommen. Wir sind viel zu leicht zufriedenzustellen.

Dieser Absatz hat mein Leben verändert. Es heißt, dass ich mich nicht zum emotionalen Zwerg mache, indem ich Christus nachfolge. Es heißt, wenn ich Christus nachfolge, werde ich mehr Freude haben, als anders jemals möglich wäre. 

"Habe deine Freude am Herrn und Er wird dir die Sehnsüchte deines Herzens geben" 
(Psalm 37: 4)

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