Dienstag, 10. Januar 2012

Falsches Christentum

Lukas 6: 46-49 schenkt uns ein Blick in Jesu Verständnis von gesundem Glauben. Wie sieht das wahre christliche Leben aus? Worin liegt der Unterschied zwischen einem solchen Leben und dem Leben eines Ungläubigen?

Jesus erkennt in diesem Gleichnis, dass es viele gibt, die behaupten Christen zu sein, aber es eigentlich nicht sind. Viele sagen zu Ihm, "Herr, Herr" (Luk 6: 46), geben ihm eine Art Ehre mit ihren Lippen aber sie hören Ihn nicht wirklich zu. Sie nutzen ihn als eine Decke für ihre natürliche Sehnsüchte. Deswegen machen sie sich keine Mühe seinen Wörtern zu gehorchen. (Luk 6: 49). Heuchlerische Frömmigkeit gefällt Jesus nicht.

Solche Leute aber können keine wirkliche Frieden genießen. Ihr Fundament ist nicht sicher, und tief in ihnen, wissen sie dies auch. Viele aber verdrängen dieses Wissen. (Römer 1: 23-25) Solche Leute stehen in großer Gefahr. Das Leben kommt wie ein Sturm ihnen entgegen. Und ihr Haus wird herunterfallen und  "jene Sturz wird groß sein." (Luk 6: 49) Das stimmt hier in diesem Leben, - wenn das Telefonat klingelt und die schlechte Nachricht kommt, dass das Geld, die Hoffnung, die Person, usw weg ist, gibt es nichts, was die Sturz verhindern kann. Noch schrecklicher, wenn einer stirbt, ohne Christi Wörter gehorcht zu haben, ist seine Sturz eine ewige Sturz ins Verdammnis. Wie schrecklich muss es sein, wenn Jesus selbst diese Sturz als "groß" beschreibt. Dort, wo keine Hoffnung des Wiederaufbaus existiert, wo die Dunkelheit die Ruine bedeckt. Dort wo das Licht der Gnade Gottes nie scheint.

Alle Fundamente außer Christus sind nur Treibsand.

Wie viel sollen wir denn darauf Acht geben, die Wörter Jesu zu gehorchen. Vor allem, seine Wörter zu uns, über unsere Hilflosigkeit und unser Bedürfnis nach einem Retter. Lasst uns zu Ihm rennen, Der, der kam um die Verlorenen zu finden. (Luk 19: 10)

(Teil 2 kommt morgen)

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